Bundesnetzagentur will Frequenzen für Internet per Funk versteigern

Im Vergabeverfahren um Frequenzen für den Broadband Wireless Access muss die Bundesnetzagentur nun zum Mittel der Versteigerung greifen. Die Zahl der Bewerber überstieg das Angebot bei weitem.

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Da die Nachfrage nach Frequenzen für den Breitband-Internetzugang per Funk (Broadband Wireless Access. BWA) nach Auskunft der Bundesnetzagentur das Angebot bei weitem übersteigt, sollen die Lizenzen jetzt versteigert werden. Im Amtsblatt Nr.13/2006 (PDF-Datei) hat die Bundesnetzagentur nun die Bedingungen zum Vergabeverfahren öffentlich vorgeschlagen.

Das Zuteilungsverfahren für breitbandige drahtlose Verteilsysteme hatte die Bundesnetzagentur im Dezember 2005 gestartet. Die Antragsteller konnten sich um Frequenznutzungsrechte zwischen 3400 und 3600 MHz bewerben, die beispielsweise für drahtlose Internetzugänge per Wimax dienen können. Bereits zum Ende der Ausschreibungsfrist am 28. Februar 2006 stand fest, dass zu viele Bewerbungen vorlagen. Die Bundesnetzagentur musste also reagieren. (map)