Bundeswettbewerb Informatik gestartet

Wer Spass am algorithmischen Knobeln hat und nicht älter als 21 ist, kann am heute beginnenden Bundeswettbewerb Informatik teilnehmen.

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Von
  • Thomas J. Schult

Die Zeit läuft: Mit dem Versand der Aufgaben an die Gymnasien und Gesamtschulen im Bundesgebiet startet heute der 19. Bundeswettbewerb Informatik. In den letzten Jahren brüteten jeweils mehr als 1000 Schüler über den kniffligen Aufgaben und reichten Lösungen ein. Wer es gar nicht erwarten kann, lädt sich das Aufgabenheftchen als PDF-Datei von der Website des Wettbewerbs.

In diesem Jahr ist schon in der ersten Runde ein Sonderpreis "Mensch-Computer-Interaktion" ausgesetzt, der "die Entwicklung durchdachter und origineller Benutzungsschnittstellen" belohnt. Als Hauptpreis winkt ein Notebook.

Teilnehmen am Wettbewerb dürfen alle unter 22, die weder berufstätig sind, eine Ausbildung abgeschlossen noch ein Studium aufgenommen haben. Zunächst werden fünf Aufgaben gestellt, für die man einige Informatik-Grundlagen sowie eine Programmiersprache beherrschen sollte. Es geht etwa darum, eine Choreografie als Tabelle darzustellen oder um ein Verfahren, das die Wichtigkeit von SMS-Kurznachrichten bestimmt. Wer mindestens drei Aufgaben weitgehend löst, erreicht die zweite Runde – Gruppenarbeit ist erlaubt und sogar erwünscht.

Wer auch in der zweiten Runde erfolgreich ist, kämpft im kommenden Jahr um den Bundessieg, mit dem ein Geldpreis von 1500 Mark und die Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes verbunden ist. Auch eine Teilnahme an der Informatikolympiade 2002 in Korea ist möglich. (ts)