Caldera macht weiter Verluste

Caldera International, einer der wenigen börsennotierten Linux-Distributoren, meldete für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2001/2002 einen Verlust von 11 Millionen US-Dollar.

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Von
  • Torge Löding

Caldera International, einer der wenigen börsennotierten Linux-Distributoren, meldete für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2001/2002 einen Verlust von 11 Millionen US-Dollar. Mit einem Umsatzergebnis von 17,9 Millionen US-Dollar habe das Unternehmen aber in den drei Quartalen das selbst gesteckte Ziel erreicht, heißt in einer Stellungnahme aus Utah.

Auf der Hauptversammlung am 4. März möchte der Vorstand den Aktionären einen umgekehrten Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 4 vorschlagen. In den USA wird der umgekehrte Aktiensplit als Mittel eingesetzt, um einen Ausschluss vom Handel aufgrund eines zu geringen Aktienkurses zu verhindern.

Im verganenen Jahr hatte Caldera seine Version von Unix 2001 von Tarantella übernommen. Das Unix-Geschäft verhalf Caldera zu einer Umsatzsteigerung. Auf dem Weg in die Gewinnzone hatte das Unternehmen auch Arbeitsplätze abgebaut. (tol)