Chip im Arm

Kevin Warwick, Professor am Institut für Kybernetik der University of Reading hat sich heute in einem Experiment für eine Woche einen Chip in seinen Oberarm implantieren lassen, um auf die möglichen Gefahren dieser Technologie hinzuweisen.

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Von
  • Florian Rötzer

Kevin Warwick, Professor am Institut für Kybernetik der University of Reading hat sich heute in einem Experiment für eine Woche einen Chip in seinen Oberarm implantieren lassen, um auf die möglichen Gefahren dieser Technologie hinzuweisen.

Mit dem Chip in Warwicks Arm kann er sich in einem "intelligenten" Gebäude sowohl orientieren als auch lokalisieren lassen. Aber die Chips können natürlich auch eine ganze Menge persönlicher Informationen enthalten, die von anderen oder von entsprechenden Geräten gelesen werden können. Chips werden nach Warwick bald eine Menge von Informationen speichern können und ihre Benutzung wird sich ausbreiten. Damit aber erweitern sich die Überwachungsmöglichkeiten und können wir, wo wir uns auch aufhalten mögen, identifiziert und aufgespürt werden, auch wenn wir gerade kein Mobiltelefon angeschaltet haben.

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