Chiphersteller NXP forscht und entwickelt in Frankreich

Der niederländische Chiphersteller NXP hat im französischen Caen ein Zentrum für Forschung und Entwicklung eingeweiht.

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  • Karsten Violka

Der niederländische Chiphersteller NXP, der im Jahr 2006 aus der Halbleitersparte von Philips hervorgegangen ist, hat in der französischen Stadt Caen ein neues Zentrum für Forschung und Entwicklung eingeweiht. Dort sollen knapp 800 Ingenieure Chip-Produkte unter anderem für digitales Fernsehen und Handys entwickeln. NXP hat über 100 Millionen Euro in den Standort investiert.

Zusammen mit dem staatlichen französischen Forschungszentrum CNRS betreibt NXP zudem ein Institut namens ISyTest, das zur Qualitätssicherung der komplexen Produkte beitragen soll. Chip-Konkurrent STMicroelectronics will dagegen sein Engagement in Frankreich offenbar reduzieren: US-Medien zufolge will STM sein Forschungszentrum in Sophia-Antipolis schließen, das derzeit 35 Angestellte beschäftigt. (kav)