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Cisco baut Jabber zur Unified-Communication-Plattform aus

Jürgen Seeger

Gut zwei Jahre nach der Übernahme von Jabber stellt der Netzwerkspezialist eine XCMPP-basierte Lösung für eine breite Palette von Geräten und Diensten vor.

Mit Cisco Jabber hat der kalifornische Netzwerkspezialist nun das Ergebnis der Übernahme [1] des IM-Spezialisten im September 2008 präsentiert. Jabber ist ein frei verfügbares Client-Server-System zum Instant Messaging beziehungsweise Chatten, das auf dem Extensible Messaging and Presence Protocol (XMPP [2]) basiert und maßgeblich von der Firma Jabber vorangetrieben wurde. Software, Spezifikation und Service stehen auch nach wie vor bei Jabber.org [3] zur Verfügung, daneben gibt es zahlreiche öffentliche und halb-öffentliche Jabber-Server [4].

Cisco hat daraus ein Produkt gemacht, das unterschiedliche Kommunikationsverfahren von Chat über Telefon- und Video-Konferenzen bis zu Web-Meetings und Desktop-Sharing für diverse Endgeräte bereitstellt. Unterstützt werden Windows-PCs, iPhones, iPads, Blackberry- sowie Symbian- und Android-Smartphones, ab dem zweiten Quartal dieses Jahres auch Mac-Clients.

Laut Anbieter ist Cisco Jabber kompatibel zum hauseigenen Unified Communications Manager ab Version 6.1.4 sowie dem Telepresence-System, Microsoft Communications Server sowie anderen XMPP-fähigen Instant-Messaging-Systemen. Weitere Informationen sind auf der Cisco-Website [5] zu finden.

(js [6])


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https://www.heise.de/-1201715

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[1] https://www.heise.de/news/Cisco-kauft-IM-Spezialisten-Jabber-207213.html
[2] http://xmpp.org/
[3] http://www.jabber.org
[4] http://xmpp.org/services/
[5] http://www.cisco.com/go/jabber
[6] mailto:js@ix.de