Clean Architecture – Vorträge und Diskussion auf der heise-Konferenz

Clean Architecture steht für gut strukturierten Code, der einfach zu lesen, zu testen und auf Dauer zu warten ist. Durch eine Trennung der fachlichen Anwendung von der grafischen Oberfläche und der Infrastruktur lassen sich die Teile unabhängig voneinander und schwach gekoppelt weiterentwickeln, um zum Beispiel problemlos neue fachliche Anforderungen einzupflegen. Infrastrukturkomponenten, wie eine Datenbank, sind einfacher auszuwechseln, ohne dass die Business-Logik dabei berührt wird.

Die Online-Konferenz betterCode() Clean Architecture von iX und dpunk.verlag am 24. März 2025 stellt das Konzept vor und beleuchtet tieferliegende Details. Sie richtet sich an Softwarearchitekten, Softwareentwicklerinnen und IT-Projektleiter, die sich neue Trends aneignen und Erfahrungen mit Kollegen austauschen wollen. Zwei ganztägige Workshops veranschaulichen die Theorie mit praktischen Übungen.

Highlights aus dem Programm

Die sechs 45-minütigen Vorträge befassen sich mit spannenden Detailfragen im Konzept der Clean Architecture, beispielsweise welche Rolle die Wartbarkeit im Architekturkontext spielt, wie eine Brücke zwischen Architektur und Code aussehen kann und ob Clean Architecture auch aus ökologischer Sicht nachhaltig ist.

Im Anschluss an jeden Vortrag gibt es eine Diskussionsrunde, in der die Teilnehmenden Fragen stellen können.

Der Workshop "Flexible Anwendungsarchitektur mit der Clean und der Hexagonal Architecture" (19. März) vertieft das Thema für Einsteiger, während der Workshop "KI-Kompetenz für Architekt:innen und Entwickler:innen: Prompt Engineering praxisnah" (26. März) Fähigkeiten für die zukünftige Arbeit der Architektinnen und Architekten schult.

Folgende Vorträge bietet das Programm:

• Tom Hombergs: Ist Wartbarkeit überbewertet?
• Oliver Drotbohm: Architektur von unten – die Brücke schlagen zwischen Code und Architektur
• Torsten Mandry: Von Microservices zum Modulithen – Erfahrungen aus einem Experiment
• Matthias Eschhold und Peter Kutschera: Ist Clean gleich Green? – Wir haben nachgemessen
• Matthias Eschhold und Nils Hyoma: DDD Cards – Die Komplexität von Clean Architecture spielerisch in den Griff bekommen
• Ralf D. Müller: Die Zukunft der Softwarearchitektur: Wie GenAI und LLMs den Code von morgen gestalten

Frühbucherrabatt jetzt sichern

Bis zum 2. März 2025 kostet die Teilnahme an der Online-Konferenz 249 Euro (alle Preise zzgl. 19 % MwSt.), später 299 Euro. Teams bekommen automatisch einen Mengenrabatt bei der Anmeldung im Ticketshop berechnet. Schülerinnen, Schüler, Studierende und Hochschulangehörige erhalten auf Anfrage Rabatt. Die zusätzlichen Online-Workshops am 19. und 26. März 2024 kosten je 549 Euro. Wer sich über den Fortgang der Konferenz auf dem Laufenden halten möchte, meldet sich auf der Konferenz-Webseite zum Newsletter an oder folgt dem Event auf LinkedIn.

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