Click Boom Flash: Neue Podcast-Folge "Fotos und Forensik"
Wie arbeitet die Polizei mit Bildmaterial? Dies ist Thema in der neuen Folge von "Click Boom Flash".
- Judith Hohmann
Beweise, Licht und Filter: Kriminaltechnische Fotografen gehören zur Gruppe der Wissenschaftsfotografen.
Für diese liegt der Fokus nicht nur auf der bloßen Dokumentation von Beweisen. Forensische Techniker, darunter auch geschulte Fotografen, nutzen ausgefeilte Methoden wie die Multispektralfotografie, um Spuren sichtbar zu machen, die dem bloßen Auge verborgen bleiben. Die genutzten Techniken verwenden zum Beispiel UV-Beleuchtung und spezielle Filtern, die helfen, Spuren auf Oberflächen zu identifizieren und zu dokumentieren, die sonst unsichtbar wären.
Doch wie ging man in analogen Zeiten mit der Spurensicherung und den daraus entstandenen Bildern um? Die forensische Arbeit hat sich für Beamtinnen und Beamte über die letzten Jahrzehnte stark verändert. Wie es in den frühen Achtzigerjahren im Vergleich zum heutigen Arbeitsalltag lief, das erzählt Robert Kubaink, Leiter der Fachgruppe für forensische Medientechnik beim Landeskriminalamt Niedersachsen.
Wissenschaftsfotografie unterscheidet sich stark von der regulären Ausbildung im Fotostudio. Welche Voraussetzungen Interessierte für diesen Beruf mitbringen sollten, verrät Kubaink im Gespräch.
Jeden zweiten Sonntag um 9 Uhr erscheint eine neue Folge von CLICK BOOM FLASH, dem Podcast des Magazins c’t Fotografie. Sie finden ihn in allen großen Podcast-Verzeichnissen. Hören Sie jetzt rein: mit Apple Podcasts, Spotify oder als RSS-Feed in der Podcast-App Ihrer Wahl.
(hoh)