Compaq zieht mit Preissenkungen nach
Seit gestern hat Compaq die US-Preise für seine Business Computer um bis zu 17 Prozent gesenkt.
Compaq hat die US-Preise für seine Business Computer um bis zu 17 Prozent gesenkt. Der Einstiegspreis liegt jetzt bei 899 Dollar für Modelle der Deskpro-EP-Serie mit einem Intel-Celeron-Prozessor mit 466 MHz, 32 MByte RAM, einer 4,3-GByte-Festplatte (SMART II Ultra ATA), Windows 95 und einem 15-Zoll-Monitor. Am stärksten ist der Preis für einen Desktop aus der Deskpro-EN-Serie gesunken. Das Modell mit einem 400-MHz-Celeron-Prozessor, 64 MByte RAM, einer 6,4-GByte-Festplatte, Windows 95 und einem 15-Zoll-Monitor kostet nun 1009 Dollar.
Die Ankündigung kommt eine Woche nach den jüngsten Preissenkungen des Erzkonkurrenten Dell. Der hatte seine PCs in den USA um bis zu 18 und in Deutschland um bis zu 16 Prozent verbilligt. Im zweiten Quartal hatte Dell in den USA zum ersten Mal mehr Computer verkauft als der langjährige Branchenführer Compaq. "Wir werden alles tun, um unsere bisherige Marktposition zu behaupten", hieß es heute bei Compaq Deutschland. Was das für die Business-Computer-Preise in Deutschland heißt, blieb allerdings offen. Offiziell waren die Preissenkungen bei Compaq Deutschland noch nicht bekannt. (anm)
