Computex: Web-Pad mit Transmeta-CPU von FIC

Langsam kommen die Surf-Terminals in Fahrt – und Newcomer Transmeta kann sich wohl ein ordentliches Stück vom Kuchen der Internet Appliances abschneiden.

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Von
  • Georg Schnurer

Langsam scheinen die Surf-Terminals zum Internet-Zugang unabhängig vom PC in Fahrt zu kommen – und Newcomer Transmeta kann sich wohl ein ordentliches Stück vom Kuchen der Internet Appliances abschneiden. Gateway/AOL und S3 haben entsprechende Geräte schon angekündigt; auf der Computex stellte der Motherboard-Spezialist FIC nun erstmals sein unter dem Codenamen Aqua entwickeltes Web-Pad mit Crusoe-CPU von Transmeta vor.

Das mit Farb-LCD ausgestattete Gerät arbeitet mit Embedded Linux und soll laut Hersteller mit einer Akku-Ladung bis zu fünf Stunden auskommen. Für die Verbindung zum Internet sorgt ein integriertes Funkmodem. Da der Transmeta-Prozessor bereits Teile des Chipsatzes (Northbridge) enthält, ist neben der CPU nur noch eine Southbridge erforderlich. Passende Bausteine bieten derzeit sowohl VIA als auch ALI an. Welchen Hersteller FIC für das hauseigene Web-Pad letztlich auswählen wird, steht derzeit ebenso wenig fest wie der angestrebte Verkaufspreis. (gs/ct) (jk)