Core i-12000 mit ECC-RAM: Die ersten W680-Mainboards sind da

Supermicros W680-Mainboards für "Alder Lake"-Workstation-PCs sind bereits erhältlich, ASRock hat seine vorgestellt.

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(Bild: ASRock)

Lesezeit: 2 Min.

Die beiden Hersteller ASRock und Supermicro haben die ersten Mainboards mit Intels W680-Chipsatz vorgestellt, die den Betrieb von Arbeitsspeicher mit ECC-Fehlerkorrektur in Kombination mit den Alder-Lake-Prozessoren Core i-12000 erlauben. Während ASRock durchgehend auf DDR4-3200-RAM setzt, gibt Supermicro schnellerem, aber auch teurerem DDR5-4800 den Vortritt.

Die Plattform rund um die CPU-Fassung LGA1700 ist für Workstation-PCs gedacht, weshalb einige Funktionen und Anschlüsse dabei sind, die bei normalen Desktop-PCs nicht benötigt werden: etwa bis zu dreimal NBase-T-Ethernet mit jeweils 2,5 Gbit/s, serielle COM-Schnittstellen, eigenständige Trusted Platform Module (TPM 2.0) und der Fernwartungs-Controller Aspeed AST2600.

W680-Mainboards von ASRock und Supermicro (6 Bilder)

ASRock IMB-X1231 (Bild: ASRock)

ASRock stellt gleich eine ganze Serie neuer Workstations-Mainboards vor, darunter auch Modelle in den verkleinerten Formaten Micro-ATX und Mini-ITX. Damit schenkt ASRocks Industrial-Sparte Intels aktueller Prozessorfamilie Alder Lake deutlich mehr Aufmerksamkeit als noch dem Vorgänger Rocket Lake – W580-Mainboards gab es von dem Hersteller keine.

Zusätzlich zu den W680-Modellen wie dem IMB-X1712 und IMB-X1314 bringt ASRock vier Q670- und zwei H610-Mainboards mit vPro-Support in den Handel, die etwa für Büro-PCs und kleine Edge-Server gedacht sind. Die vPro-Zertifizierung ermöglicht Unternehmens-Admins die Fernwartung über Windows-Bordmittel.

Supermicro beschränkt sich bisher auf die zwei W680-Platinen X13SAE und X13SAE-F. Beide Modelle nutzen die gleiche Basis, allerdings ist bei der F-Version unter anderem der Aspeed AST2600 verlötet, der dem Schwestermodell fehlt. Preislich geht es ab 470 Euro los, der deutsche Shop Mindfactory verschickt die Mainboards innerhalb weniger Tage.

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