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Corel entlässt 20 Prozent der Mitarbeiter

Oliver Diedrich

In seinem Bemühen, 40 Millionen US-Dollar einzusparen, hat das kanadische Softwarehaus Corel 320 Mitarbeiter entlassen.

In seinem Bemühen, 40 Millionen US-Dollar einzusparen, hat das kanadische Softwarehaus Corel [1] 320 Mitarbeiter entlassen. Damit reduziert sich das Personal des Unternehmens um gut 20 Prozent. Zusätzlich verzichtet Corel-Chef Cowpland auf sein Gehalt von 200.000 US-Dollar.

Die Umstellung vom Windows-Softwarehaus mit den Hauptprodukte WordPerfect und CorelDraw zum Linux-Distributor hatte Corel in den letzten beiden Quartalen massive Verluste beschert. Das Unternehmen erwartet, auch in der nächsten Zeit noch rote Zahlen zu schreiben. Zusätzliche hatte die geplatzte Fusion [2] mit Inprise/Borland Corel in finanzielle Nöte gebracht. (odi [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-25445

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.corel.com
[2] https://www.heise.de/news/Fusion-von-Corel-und-Borland-geplatzt-21502.html
[3] mailto:odi@ix.de