Corel und Intel: Keine konkreten Linux-Pläne

Corel hat Gerüchte dementiert, zusammen mit Intel preiswerte Linux-Fertigsysteme herstellen zu wollen.

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Von
  • Oliver Diedrich

Corel hat Gerüchte dementiert, zusammen mit Intel billige Linux-Fertigsysteme auf den Markt bringen zu wollen. Gestern hatte Globe & Mail unter Berufung auf Aussagen von Corel-Chef Michael Cowpland berichtet, Corel, Intel und ein nicht genannter System-Hersteller wollten gemeinsam mit preiswerten Linux-Rechnern die Microsoft-Dominanz bei Desktop-Betriebssystemen angreifen. Jetzt stellte das kanadische Software-Haus klar, dass es sich bei den Äußerungen Cowplands im Rahmen der alljährlichen Corel-Aktionärsversammlung lediglich um allgemeine Anmerkungen zu der bereits seit 1997 bestehenden Kooperation mit Intel gehandelt habe. Diese Zusammenarbeit ziele darauf ab, sicher zu zustellen, dass Corel-Software optimal auf Intel-Hardware laufe; Cowpland habe sich jedoch nicht auf konkrete Vorhaben bezogen. (odi)