Dänische Verkehrsbehörde zeigt Fahrdienst-Vermittler Uber an
Der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber bekommt mit seinen Mitfahr-Apps auch Ärger wegen Verstoßes gegen das Personenbeförderungsgesetz in Dänemark.
![Fahrdienst Uber](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/1/3/8/2/0/1/4/urn-newsml-dpa-com-20090101-140814-99-05568_large_4_3-7cd41f116aeac589.jpeg)
Zum Start seines Angebots in Dänemark hat der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber gleich eine Anzeige der dänischen Verkehrsbehörde kassiert. Uber verstoße gegen das Personenbeförderungsgesetz, bestätigte ein Behördensprecher der dpa in Kopenhagen. "Wir haben uns die Beschreibung der Uber-Dienste angesehen und eingeschätzt, dass sie nicht dem Gesetz entsprechen", sagte der Sprecher der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau. "Deshalb haben wir die Polizei gebeten, sich die Sache anzusehen."
Die Taxi-Unternehmen in Kopenhagen haben Uber bereits den Kampf angesagt. Die US-Firma betreibt unter anderem eine Smartphone-App zur Vermittlung von Fahrdiensten. Auch in Deutschland steht das Unternehmen im Clinch mit der Taxi-Branche. Die Taxi-Betriebe konnten bereits mehrere Gerichtsentscheidungen gegen das Start-Up aus Kalifornien erreichen. (jk)