Dänische Verkehrsbehörde zeigt Fahrdienst-Vermittler Uber an

Der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber bekommt mit seinen Mitfahr-Apps auch Ärger wegen Verstoßes gegen das Personenbeförderungsgesetz in Dänemark.

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Fahrdienst Uber
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  • dpa

Zum Start seines Angebots in Dänemark hat der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber gleich eine Anzeige der dänischen Verkehrsbehörde kassiert. Uber verstoße gegen das Personenbeförderungsgesetz, bestätigte ein Behördensprecher der dpa in Kopenhagen. "Wir haben uns die Beschreibung der Uber-Dienste angesehen und eingeschätzt, dass sie nicht dem Gesetz entsprechen", sagte der Sprecher der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau. "Deshalb haben wir die Polizei gebeten, sich die Sache anzusehen."

Die Taxi-Unternehmen in Kopenhagen haben Uber bereits den Kampf angesagt. Die US-Firma betreibt unter anderem eine Smartphone-App zur Vermittlung von Fahrdiensten. Auch in Deutschland steht das Unternehmen im Clinch mit der Taxi-Branche. Die Taxi-Betriebe konnten bereits mehrere Gerichtsentscheidungen gegen das Start-Up aus Kalifornien erreichen. (jk)