Das Aus für Symbian
Nokia will keine Symbian-Smartphones mehr produzieren. Die Ankündigung, Symbian als Open Source freizugeben, hat Nokia nie wirklich eingelöst.
Nokia will keine Symbian-Smartphones mehr produzieren. Wie heise mobil berichtet [1], werden ab Sommer keine Symbian-Geräte mehr ausgeliefert – Nokia konzentriert sich voll auf Windows Phone. Das letzte Nokia-Telefon mit Symbian wird somit das 2012 vorgestellte 808 PureView [2] mit 41-Megapixel-Kamera sein.
Anfang 2010 hatte Nokia angekündigt, das hauseigene Mobilbetriebssystem Symbian als Open Source [3] freizugeben, dann aber letztlich einen Rückzieher gemacht [4]. Daraufhin waren auch EU-Fördermittel, mit denen Symbian zu einem "europäischen Embedded-Betriebssystem" weiterentwickelt werden sollte, nicht freigegeben worden [5]. Symbian hat in den letzten Jahren zunehmend gegenüber iPhone, Android und Windows Phone verloren; derzeit beträgt der Marktanteil in Europa nur noch 1,8 Prozent. Sony-Ericsson und Samsung hatten Symbian bereits 2010 aufgegeben [6]. (odi [7])
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[1] https://www.heise.de/news/Nokia-gibt-Symbian-den-Gnadenschuss-1886995.html
[2] https://www.heise.de/news/41-Megapixel-Kamera-Quantensprung-fuers-Foto-Smartphone-1443641.html
[3] https://www.heise.de/news/Symbian-wird-komplett-Open-Source-921815.html
[4] https://www.heise.de/news/Nokia-Symbian-ist-nicht-mehr-Open-Source-1222790.html
[5] https://www.heise.de/news/EU-spart-sich-11-Millionen-Spritze-fuer-Symbian-1250521.html
[6] https://www.heise.de/news/Kein-Symbian-mehr-bei-Samsung-1099923.html
[7] mailto:odi@ix.de
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