Datenbank für Ohrabdrücke

Einen originellen Einfall hatte das britische National Training Center for Scientific Support to Crime Investigation.

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Von
  • Florian Rötzer

Einen originellen Einfall hatte das britische National Training Center for Scientific Support to Crime Investigation. Dort baut man nämlich eine Datenbank mit Bildern von Ohrabdrücken auf. Auch die sind nämlich einzigartig. Selbst Zwillinge lassen sich an ihren Ohren noch unterscheiden. Bislang hat man schon 1200 gesammelt, aber man will natürlich, einmal auf den Geschmack gekommen, noch mehr.

Einen Erfolg kann man bereits vorweisen. Ein gewisser Mark Dallagher hatte zunächst an einem frisch geputzten Fenster sein Ohr angelegt, um zu lauschen, und dann offenbar eine ältere Frau getötet. Das hätte er nicht machen sollen, denn so wurde er zum ersten Erfolg der neuen Datenbank und durch seinen Abdruck überführt.

Siehe auch in Telepolis: Vorsicht, Lauscher! (fr)