Dell ruft 27000 Notebook-Akkus zurück

Dell tauscht rund 27.000 Notebook-Akkus aus, nachdem in mindestens einem Fall ein Li-Ion-Akku in Brand geriet.

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Von
  • Dr. Jürgen Rink

Mit einer groß angelegten Umtauschaktion will Dell eine Gefährdung von Notebook-Benutzern durch brennende Li-Ion-Akkus ausschließen. Rund 27.000 Akkus sind betroffen, die mit den Serien Latitude CP, Inspiron 3700 und 3800 rund um die Welt verkauft wurden. Ein Kurzschluss in einem Akku hat zu einem Notebook-Brand geführt, deshalb zieht Dell jetzt die Notbremse.

Auf der US-Website des Herstellers finden sich detaillierte Angaben darüber, welche Batterien mit welchen Seriennummern vom Umtausch betroffen sind. Dell Deutschland will die betroffenen Kunden anschreiben. Man wisse durch den Direktvertrieb genau, wer wann welches Notebook erworben habe, hieß es. Wie es allerdings um Geräte aus dritter Hand bestellt ist, die zum Beispiel als Gebrauchtgerät weiter verkauft wurden, ist unklar. Deren Besitzer sollten sich mit Dell in Verbindung setzen (Tel. 08 00/0 33 83 38). (jr)