Dell stellt Windows-Mobile-5-PDAs vor

Computerhersteller Dell wertet seine drei Axim-X50-Nachfolger, die mit Namen X51 heißen, mit neuem Betriebssystem und mehr Flash-Speicher auf. Ansonsten ändert sich nicht viel: Als Prozessor kommt weiterhin ein Intel XScale mit ARM-Architektur zum Einsatz. Je nach Modell wird dieser entweder mit 416, 520 oder 624 MHz getaktet. Im Topmodell X51v steht dem 624-MHz-Prozessor zudem noch der Grafikbeschleuniger Intel 2700G zur Seite. Den hat er auch nötig, denn das 3,7-Zoll-Display des teuersten Vertreters der Axim-Serie stellt 480 × 640 Pixel bei 16 Bit Farbtiefe dar, was eine Menge Grafikdaten zum Hin- und Herschieben bedeutet und eine CPU ohne Beschleuniger schon mal aus der Puste bringt. Die anderen beiden X51-Modelle mit 416- oder 520-MHz-Prozessor besitzen einen 3,5-Zoll-Bildschirm, der 240 × 320 Punkte bei gleicher Farbtiefe darstellt.

Alle Handhelds der X51-Serie funken mit Bluetooth und senden Daten per Infrarot. Die Modelle mit 520-MHz-CPU oder 624-MHz-CPU haben zusätzlich WLAN 802.11b eingebaut. Wie schon die Vorgänger der X50-Serie bringen alle X51-PDAs je einen Slot für CF- und SD-Karten mit.

Ebenso besitzen alle neuen Dell-Handhelds 64 MByte SDRAM. Allerdings kommt es unter Windows Mobile 5 mehr auf den Flash-Speicher an, denn allein zum Ausführen werden Programme in den flüchtigen Speicher geladen. Ansonsten lagern sie im Flash-Speicher, der bei den beiden günstigeren Modellen 128 MByte und beim Top-Modell X51v 256 MByte groß ist.

Der günstigste X51 mit 416-MHz-Prozessor kostet inklusive USB-Sync-Kabel 324 Euro. Sowohl beim X51 mit 520-MHz-Prozessor als auch beim X51v mit 624-MHz-CPU liegt hingegen eine Docking-Station bei. Der X51 mit 520-MHz-CPU ist für 393 Euro zu haben, für das Top-Modell X51v muss man 451 Euro berappen. Bislang sind die drei PDAs allerdings nur mit englischem Betriebssystem zu haben. In Kürze soll die deutsche Version folgen. (dal)