Der iPod-Designer als zentrale Figur für die britische Kultur

Jonathan Ive, Design-Chef bei Apple, wird als Nummer eins auf einer Liste der wichtigsten Personen für die britische Kultur vorgestellt.

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Von
  • Nils Heeren

Mit dem iPod veränderte er den Musikgenuss für viele und schuf nach Meinung mancher den "Walkman für das 21. Jahrhundert". Das brachte ihm nun den Spitzenplatz auf einer Liste der einflussreichsten Größen der britischen Kultur unserer Tage: Jonathan Ive -- Apples "Vice-President of Industrial Design" -- verweist damit die Autorin der Harry-Potter-Saga, J. K. Rowling, auf den zweiten Platz. Der Golden-Globe-Gewinner, Schriftsteller und Regisseur Ricky Gervais landet auf Platz 3. Die Liste wurde von Eperten aus Film-, Medien- und Modeindustrie erstellt und von der BBC in der Sendung "Top 50 Cultural Movers and Shakers" ausgestrahlt.

Ive stammt aus Nord-London und studierte Kunst und Design in Newcastle. Mit seinem eigenen Designstudio "Tangerine" gewann er Apple als Kunden -- und die Kalifornier ihren heutigen Design-Chef. In den vergangenen Jahren hat der Mac-Hersteller eine ganze Reihe von Auszeichnungen in aller Welt eingeheimst. Auf das Konto des Design-Teams um Jonathan Ive gehen dabei beispielsweise der originale, bunte iMac sowie dessen dezent-weißer Nachfolger, aber auch die in kühles Aluminium gekleideten G5-PowerMacs und XServes. (nhe)