Der weltweite Server-Markt wuchs um knapp 8 Prozent

Im zweiten Quartal wurden mit Servern weltweit 11,5 Milliarden US-Dollar Umsatz erzielt.

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Der weltweite Server-Mark ist laut Gartner im zweiten Quartal um 7,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres auf ein Gesamtvolumen von 11,5 Milliarden US-Dollar gewachsen. In jeder Region haben die Marktforscher Wachstum festgestellt, sagt Gartner-Analyst Mike McLaughlin. Auch gebe es mehr Aktivität auf dem x86-64-Markt, der 2183 Prozent Wachstum aufwies.

Umsatz-Marktführer bleibt IBM mit nunmehr 30,7 Prozent Anteil. Mit 20,1 Prozent hatte Dell das kräftigste Wachstum aufzuweisen. Das Unternehmen steht nun mit 9,8 Prozent Marktanteil auf dem vierten Platz. Die Plätze davor nehmen HP und Sun ein.

Insgesamt seien 1,6 Millionen Server ausgeliefert worden. Das sei eine Steigerung von 24,5 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2003. In dieser Stückzahl-Statistik liegt HP mit 463.489 ausgelieferten Geräten vorne, gefolgt von Dell mit 337.994 Servern und IBM mit 238.721.

Unter den Server-Betriebssystemen konnte Linux den Umsatz um 54,6 Prozent verbessern, während Unix 4,3 Prozent beim Umsatz verlor. Im zweiten Quartal wurden laut Gartner 9,5 Prozent des Umsatzes mit Linux-Servern erzielt. Windows erzielte 34,4 Prozent Anteil. (anw)