Deutsche Post will Hewlett-Packard IT-Verwaltung übertragen

Die Auslagerung der Verwaltung der Rechenzentren soll der Post in den kommenden sieben Jahren rund eine Milliarde Euro Einsparungen bringen.

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Die Deutsche Post will dem US-Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) die Verwaltung seiner Rechenzentren übertragen. Eine entsprechende Absichtserklärung sei unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen heute in Bonn mit. Bis Mitte des Jahres soll der Vertrag dann in trockenen Tüchern sein. Die Post erhofft sich von dem Schritt in den kommenden sieben Jahren Einsparungen in Höhe von mindestens einer Milliarde Euro.

HP solle 2500 Mitarbeiter der Rechenzentren übernehmen, hieß es. Betroffen sind Rechenzentren in Prag, Scottsdale (USA), Cyberjaya (Malaysia) sowie an einigen europäischen Standorten. Alle Anwendungen, die Kunden der Deutschen Post nutzen, sollen weiterhin intern entwickelt werden, einschließlich IT-Sicherheitsstandards und ihre Umsetzung. Im Hause bleiben sollen auch alle Bestandteile des "Professional Services and Customer Integration Supply Management". (anw)