Developer Snapshots: Kleinere News der letzten Woche

Die Übersicht enthält kleine, aber interessante Meldungen zu und weiteren.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Kopf von einem Mann auf blauem Hintergrund zu sehen, der sich selbst mit Blitzlicht fotografiert

(Bild: erzeugt mit Midjourney von der iX-Redaktion)

Lesezeit: 3 Min.

Zum Wochenende gibt es einen kleinen Ăśberblick ĂĽber alles, was es zwar nicht in die News geschafft hat, wir aber dennoch fĂĽr spannend halten:

  • Die erste Beta-Version von fish 4.0, bringt zahlreiche Ă„nderungen und Ăśberarbeitungen, darunter eine Portierung des Kerncodes auf Rust, neue Tastenkombinationen und erweiterte Kompatibilität mit modernen Terminals, während gleichzeitig einige veraltete Funktionen entfernt oder aktualisiert wurden. Fish ist eine Kommandozeilen-Shell, die auf Benutzerfreundlichkeit und moderne Funktionen wie automatische Vorschläge und Syntax-Hervorhebung ausgelegt ist.
  • Docker Desktop 4.37 ermöglicht den direkten Zugriff auf den AI-Katalog in Docker Hub und erlaubt es, wichtige Operationen wie Starten und Stoppen von Docker Desktop direkt ĂĽber die Kommandozeile durchzufĂĽhren. Zudem beinhaltet das Update Komponentenaktualisierungen, Fehlerbehebungen und Ăśberarbeitungen hinsichtlich der Stabilität.
  • Version 1.44 der JetBrains Entwicklungsumgebung Fleet fĂĽhrt eine neue Bedienoberfläche ein, die die Benutzererfahrung durch eine ĂĽberarbeitete Workflow-Organisation und leichtere Navigation optimieren soll. Das Update bietet zudem UnterstĂĽtzung fĂĽr die Programmiersprache Zig.
  • FĂĽr das GUI-Toolkit Slint liegt Version 1.9 vor. Das Update bringt eine ĂĽberarbeitete Dokumentation, einen neuen Live-Preview-Element-Inspektor und UnterstĂĽtzung fĂĽr gebĂĽndelte Ăśbersetzungen zur Vereinfachung der Lokalisierung. Die Dokumentation wurde vollständig neu gestaltet und bietet unter anderem neue Suchfunktionen.
  • Das Entwicklerteam hinter Tabnine, einem KI-gestĂĽtzten Code-Assistenten, hat die Funktionsweise "Code Provenance and Attribution" eingefĂĽhrt, die es Unternehmen ermöglichen soll, die Nutzung von groĂźen Sprachmodellen (LLMs) fĂĽr Softwareentwicklungsaufgaben zu optimieren, während das Risiko von IP-Verletzungen durch nicht lizenzierte CodeeinfĂĽgungen minimiert wird. Diese Funktion ĂĽberprĂĽft AI-generierten Code auf Ăśbereinstimmungen mit öffentlich zugänglichem Code auf GitHub, kennzeichnet Treffer und gibt das Quell-Repository samt Lizenztyp an.
  • Version 1.4  von CameraX, der Jetpack-Bibliothek von Google, bringt erweiterte HDR-Funktionen, eine Vorschau-Stabilisierung und ein neues Effekt-Framework, das Android-Kamera-Apps optimieren soll. Zudem gibt es erste Einblicke in die nahtlose Integration von CameraX in Jetpack Compose.
  • FĂĽr Qt, ein plattformĂĽbergreifendes Framework zur Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen, liegt die erste Beta zu Version 6.9 vor – das finale Release ist fĂĽr März 2025 angekĂĽndigt. Die Beta gibt erste Einblicke in die Neuerungen, darunter die Möglichkeit, leere Arrays mit QJniArray zu erstellen, ĂĽberarbeitete UnterstĂĽtzung fĂĽr Sprach- und Zeitzoneneinstellungen in QLocale und QTimeZone sowie die UnterstĂĽtzung von 64-Bit-Typen in QMetaEnum und QFlags.
  • Confluent hat einen JavaScript-Client fĂĽr Apache Kafka veröffentlicht, der es Entwicklerinnen und Entwicklern ermöglichen soll, Kafka in JavaScript-Anwendungen zu integrieren und somit die Reichweite von Kafka jenseits der Java-Umgebung zu erweitern. Diese Entwicklung soll laut AnkĂĽndigungsbeitrag die Integration von Apache Kafka in JavaScript-Umgebungen erleichtern und die Nutzung von Kafka in einer breiteren Palette von Anwendungen und Technologiestacks fördern.
  • Die zweite Developer Preview von Android 16 bringt unter anderem APIs fĂĽr haptische Effekte.
  • Die quelloffene Smart-Home-Plattform openHAB 4.3 hat 18 neue Add-ons an Bord und erweitert das UI um einen Log-Viewer und um Thing Actions zum Starten von Aktionen.

Sollten Sie ein wichtiges Thema vermissen, freuen wir uns ĂĽber Ihre Mail.

Die Developer-Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern fröhlich Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr 2025. Bis dahin!

Online-Konferenz zu KI-gestĂĽtzter Softwareentwicklung

(Bild: TechSolution/Shutterstock)

Am 21. Januar 2025 zeigt die betterCode() GenAI die wichtigen Aspekte rund um KI-gestĂĽtzte Softwareentwicklung. Ein Vortrag zeigt, wie GenAI beim Testing hilft.

Das Programm der Konferenz bietet folgende Vorträge:

  • Softwareentwicklung mit Copilot, ChatGPT und Co
  • KI-Tools beim Coding: Der neue Standard?
  • Schnelles Feedback durch Codereviews mittels GenAI
  • MIT KI zu besseren Testergebnissen
  • Mit ChatGPT Dinosaurier besiegen – LLMs fĂĽr die Analyse alter Systeme
  • Security by AI – Stärken und Schwächen KI-unterstĂĽtzter, sicherer Softwareentwicklung

Tickets fĂĽr die Online-Konferenz sind bis zum 20. Dezember zum FrĂĽhbucherpreis von 249 Euro (zzgl. MwSt.) verfĂĽgbar.

(map)