Developer Snapshots: Kleinere News der letzten Woche
Die Übersicht enthält kleine, aber interessante Meldungen zu und weiteren.
Zum Wochenende gibt es einen kleinen Ăśberblick ĂĽber alles, was es zwar nicht in die News geschafft hat, wir aber dennoch fĂĽr spannend halten:
- Die erste Beta-Version von fish 4.0, bringt zahlreiche Änderungen und Überarbeitungen, darunter eine Portierung des Kerncodes auf Rust, neue Tastenkombinationen und erweiterte Kompatibilität mit modernen Terminals, während gleichzeitig einige veraltete Funktionen entfernt oder aktualisiert wurden. Fish ist eine Kommandozeilen-Shell, die auf Benutzerfreundlichkeit und moderne Funktionen wie automatische Vorschläge und Syntax-Hervorhebung ausgelegt ist.
- Docker Desktop 4.37 ermöglicht den direkten Zugriff auf den AI-Katalog in Docker Hub und erlaubt es, wichtige Operationen wie Starten und Stoppen von Docker Desktop direkt über die Kommandozeile durchzuführen. Zudem beinhaltet das Update Komponentenaktualisierungen, Fehlerbehebungen und Überarbeitungen hinsichtlich der Stabilität.
- Version 1.44 der JetBrains Entwicklungsumgebung Fleet führt eine neue Bedienoberfläche ein, die die Benutzererfahrung durch eine überarbeitete Workflow-Organisation und leichtere Navigation optimieren soll. Das Update bietet zudem Unterstützung für die Programmiersprache Zig.
- Für das GUI-Toolkit Slint liegt Version 1.9 vor. Das Update bringt eine überarbeitete Dokumentation, einen neuen Live-Preview-Element-Inspektor und Unterstützung für gebündelte Übersetzungen zur Vereinfachung der Lokalisierung. Die Dokumentation wurde vollständig neu gestaltet und bietet unter anderem neue Suchfunktionen.
- Das Entwicklerteam hinter Tabnine, einem KI-gestützten Code-Assistenten, hat die Funktionsweise "Code Provenance and Attribution" eingeführt, die es Unternehmen ermöglichen soll, die Nutzung von großen Sprachmodellen (LLMs) für Softwareentwicklungsaufgaben zu optimieren, während das Risiko von IP-Verletzungen durch nicht lizenzierte Codeeinfügungen minimiert wird. Diese Funktion überprüft AI-generierten Code auf Übereinstimmungen mit öffentlich zugänglichem Code auf GitHub, kennzeichnet Treffer und gibt das Quell-Repository samt Lizenztyp an.
- Version 1.4  von CameraX, der Jetpack-Bibliothek von Google, bringt erweiterte HDR-Funktionen, eine Vorschau-Stabilisierung und ein neues Effekt-Framework, das Android-Kamera-Apps optimieren soll. Zudem gibt es erste Einblicke in die nahtlose Integration von CameraX in Jetpack Compose.
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- Für Qt, ein plattformübergreifendes Framework zur Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen, liegt die erste Beta zu Version 6.9 vor – das finale Release ist für März 2025 angekündigt. Die Beta gibt erste Einblicke in die Neuerungen, darunter die Möglichkeit, leere Arrays mit QJniArray zu erstellen, überarbeitete Unterstützung für Sprach- und Zeitzoneneinstellungen in QLocale und QTimeZone sowie die Unterstützung von 64-Bit-Typen in QMetaEnum und QFlags.
- Confluent hat einen JavaScript-Client für Apache Kafka veröffentlicht, der es Entwicklerinnen und Entwicklern ermöglichen soll, Kafka in JavaScript-Anwendungen zu integrieren und somit die Reichweite von Kafka jenseits der Java-Umgebung zu erweitern. Diese Entwicklung soll laut Ankündigungsbeitrag die Integration von Apache Kafka in JavaScript-Umgebungen erleichtern und die Nutzung von Kafka in einer breiteren Palette von Anwendungen und Technologiestacks fördern.
- Die zweite Developer Preview von Android 16 bringt unter anderem APIs fĂĽr haptische Effekte.
- Die quelloffene Smart-Home-Plattform openHAB 4.3 hat 18 neue Add-ons an Bord und erweitert das UI um einen Log-Viewer und um Thing Actions zum Starten von Aktionen.
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Die Developer-Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern fröhlich Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr 2025. Bis dahin!
Am 21. Januar 2025 zeigt die betterCode() GenAI die wichtigen Aspekte rund um KI-gestĂĽtzte Softwareentwicklung. Ein Vortrag zeigt, wie GenAI beim Testing hilft.
Das Programm der Konferenz bietet folgende Vorträge:
- Softwareentwicklung mit Copilot, ChatGPT und Co
- KI-Tools beim Coding: Der neue Standard?
- Schnelles Feedback durch Codereviews mittels GenAI
- MIT KI zu besseren Testergebnissen
- Mit ChatGPT Dinosaurier besiegen – LLMs für die Analyse alter Systeme
- Security by AI – Stärken und Schwächen KI-unterstützter, sicherer Softwareentwicklung
Tickets fĂĽr die Online-Konferenz sind bis zum 20. Dezember zum FrĂĽhbucherpreis von 249 Euro (zzgl. MwSt.) verfĂĽgbar.
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