Developer Snapshots: Kleinere News der letzten Woche

Die Übersicht enthält kleine, aber interessante Meldungen zu ESLint, CMake, Theia, Swift on RISC-V, Uno, Bevy, Quarkus, Jetbrains, Clang, OWASP und Oracle.

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Kopf von einem Mann auf blauem Hintergrund zu sehen, der sich selbst mit Blitzlicht fotografiert

(Bild: iX)

Lesezeit: 4 Min.

Zum Wochenende gibt es einen kleinen Ăśberblick ĂĽber alles, was es zwar nicht in die News geschafft hat, wir aber dennoch fĂĽr spannend halten:

  • Die in Rust geschriebene Spiele-Engine Bevy liegt in Version 0.14 vor. Das Entwicklungsteam hat im neuen Release unter anderem Funktionen wie Virtual Geometry, Volumetric Fog/Lighting, Animation Blending und Auto Exposure eingefĂĽgt. Dank Auto Exposure beispielsweise lassen sich Kameras so konfigurieren, dass sie ihre Belichtung dynamisch an das jeweilige Motiv anpassen.
  • Das Java-Framework Quarkus kommt in Version 3.12 mit einer TLS-Registry, die die komplette TLS-Konfiguration an einem Ort bĂĽndelt. Hinzu kommen in der neuen Version Erweiterungen fĂĽr Load Shedding und den Java Flight Recorder. Kotlin wird zu 2.0 hochgradiert.
  • Eine neue, hĂĽbsche Oberfläche bekommt die Toolbox-App von Jetbrains mit verschiedenen HintergrĂĽnden und einer verbesserten Rechts-Klick-Navigation. Auch den Umgang mit Fehlermeldungen will der Hersteller vereinfacht haben. Neue Versionen gibt es zudem fĂĽr die Chrome- und Firefox-Erweiterungen.
  • Das Compiler-Projekt LLVM Clang 19 erhält zwei neue Optionen: -std=c2y und -std=gnu2y fĂĽr den nächsten C-Standard. Dieser wird wahrscheinlich C26 heiĂźen, da aber das Erscheinungsdatum nicht ganz sicher ist, hat sich das Clang-Team ĂĽbergangsweise fĂĽr die Benennung C2y entschieden.
  • Das Projekt OWASP Application Security Verification Standard hat während der Global-AppSec-Konferenz in Lissabon ein erstes persönliches Community-Treffen abgehalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten ĂĽber den Fortgang des Standards und Möglichkeiten, sich zu engagieren. Gezeigt wurde auch ein neues Branding mit Logo.
  • Oracle stellt die datenbankinterne KI HeatWave GenAI vor, mit der Nutzerinnen und Nutzer mit LLMs Suchvorgänge in natĂĽrlicher Sprache durchfĂĽhren. Die Daten verlassen die Datenbank dabei nicht. Laut Oracle sind aufgrund der Skalierbarkeit und Performance keine GPUs erforderlich.

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