Devil und Ingram nehmen neue Lager in Betrieb

Seit dem gestrigen 14. Juli steht Kunden von Ingram Micro die erweiterte Lagerkapazität des Zentrallagers im niederbayrischen Straubing zur Verfügung. Nach nur 8-monatiger Bauzeit konnte der Broadline Distributor das neue Logistikzentrum – das nun über insgesamt 80.000 Quadratmeter Fläche verfügt – in Betrieb nehmen. Die offizielle Einweihungsfeier soll am 23. Juli stattfinden.

Aber nicht nur Ingram Micro verspricht seinen Fachhandelskunden künftig eine noch effizientere Logistik, auch die Braunschweiger Devil AG hat in den Ausbau ihrer Lagerkapazitäten investiert und in der vergangenen Woche zusätzlich 3500 Quadratmeter Fläche in Betrieb genommen – weitere 1500 sollen noch hinzukommen. Das neue Hochregallager wurde noch stärker mit der hauseigenen Warenwirtschaft verzahnt und der Wareneingang für eine schnellere Erfassung und Verteilung ausgelegt.

Damit will Devil die Voraussetzungen für eine deutliche Erweiterung des Angebotsspektrums legen – insbesondere im Hinblick auf den geplanten Ausbau des Systemhausgeschäftes. Denn an der schon im vergangenen Jahr angekündigten Wachstumsstrategie will der Distributor trotz des kurzfristig wieder abgesagten Börsengangs festhalten.

Im Zuge des Lagerausbaus hat Devil auch einen neuen Generalspediteur verpflichtet. Anstelle von Trans-O-Flex wird künftig TNT die Kunden des Braunschweiger IT-Großhändlers beliefern – und das noch schneller als bisher. Bestellungen, die bis spätestens 18:30 Uhr von Devil fakturiert wurden, sollen Reseller schon am nächsten Werktag bis 12 Uhr zugestellt werden – bei unveränderten Kosten. "Damit bauen wir unsere führende Position in der Liefergeschwindigkeit weiter aus. Waren treffen jetzt noch schneller bei unseren Kunden ein und eröffnen diesen entscheidende Vorteile im Tagesgeschäft", betont Devil-Vertriebsleiter Jörg Hasselbach. (map)