"Diablo 2 Resurrected": Offene Beta beginnt am 20. August

Blizzard veröffentlicht am 20. August eine offene Beta von "Diablo 2 Resurrected". Mitspielen kann fast jeder – nur die Nintendo Switch bleibt außen vor.

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(Bild: Blizzard)

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Am 20. August beginnt die öffentliche Beta von "Diablo 2: Resurrected". Spielerinnen und Spieler mit einem PC, einer Playstation oder einer Xbox können die Neuauflage des Hack'n'Slay-Klassikers ab 19 Uhr deutscher Zeit spielen. Die Beta bleibt bis zum 23. August um 19 Uhr geöffnet.

Wer "Diablo 2: Resurrected" vorbestellt hat, kann auch vorher schon spielen: Vom 13. bis zum 17. August um jeweils 19 Uhr können Vorbestellerinnen und Vorbesteller das Hack'n'Slay ausprobieren. In der Beta werden fünf von sieben geplanten Klassen spielbar sein: Amazone, Barbar, Zauberin, Druide und Paladin. In der fertigen Version gesellen sich Assassine und Totenbeschwörer dazu.

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Die öffentliche Beta von "Diablo 2: Resurrected" macht die ersten beiden Akte des Hack'n'Slay spielbar. Das fertige Spiel solle alle Akte des Originals plus die Abschnitte der Erweiterung "Lord of Destruction" beinhalten. Das originale "Diablo 2" erschien im Jahr 2000 und gilt als eines der besten Spiele im Blizzard-Portfolio.

Die Spielstände aus der Beta lassen sich nicht im finalen Release von "Diablo 2: Resurrected" nutzen – wer jetzt viel Zeit investiert, muss also zur Veröffentlichung im September noch einmal neu anfangen. Wer das Spiel aber vorbestellt hat, kann mit den Spielständen aus der Vorbesteller-Beta auch in der offenen Beta weiterspielen.

Die Remaster-Fassung von "Diablo 2" kommt unter anderem mit höherer Auflösung und aufgehübschter Grafik, die sich auf Wunsch aber zugunsten des Orignal-Looks abschalten lässt. Weil "Diablo 2 Resurrected" für Konsolen erscheint, unterstützt das Spiel nun auch Gamepad-Steuerung.

In der Community gibt es nach dem Sexismus-Skandal um Entwickler Blizzard Boykott-Aufrufe gegen die "Diablo 2"-Neuauflage. Die Klage einer kalifornischen Arbeitsschutzbehörde hat massive Missstände beim Kult-Entwicklerstudio aufgedeckt: Mitarbeiterinnen seien systematisch benachteiligt und belästigt worden. Blizzard-Präsident J. Allen Brack hat das Unternehmen seit Bekanntwerden der Vorwürfe verlassen.

(dahe)