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Die heise-Security-Konferenz und die Zukunft der (Online?)-Veranstaltungen

Nach der erfolgreichen Premiere stellt sich die Frage, wie es nach der zweiten Aufführung am Donnerstag weitergehen soll.

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Die heise-Security-Konferenz und die Zukunft der (Online?)-Veranstaltungen
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Die heise-Security-Konferenz widmet sich dem Thema der optimalen Vorbereitung auf den IT-Security-Ernstfall. Rund 100 IT-Security- und Datenschutzverantwortliche erlebten eine Premiere: Wegen Corona fand die traditionsreiche heisec-Konferenz am 9. Juni erstmals komplett online statt.

heise Security machte aus der Not eine Tugend und stellte eine neuartige Plattform mit vielfältigen Möglichkeiten auf die Beine. Die große Mehrheit der Teilnehmer, die Referenten und auch die Veranstalter empfanden das Event als sehr gelungen. Und schon vor dem zweiten Termin am Donnerstag, den 18. Juni beginnt die Diskussion über die Zukunft der Veranstaltung.

heise Security Konferenz 2020 (7 Bilder)

Die Begrüßung

Jürgen Schmidt von heise Security und Heise-Justitiar Jörg Heidrich auf der virtuellen Hauptbühne.

Die Online-Variante bietet eine ganze Reihe von Vorteilen. Das beginnt damit, dass An- und Abreise und die damit verbundenen Kosten entfallen. Ein Online-Event lässt sich leichter in den oftmals vollgepackten Zeitplan einbauen. Insbesondere auch, weil es mehr Flexibilität ermöglicht: Wer etwa wegen eines wichtigen Termins einen Vortrag verpasst, kann diesen ganz bequem in den nächsten Tagen noch als Aufzeichnung ansehen; oder sein persönliches Konferenz-Highlight auch noch einem Kollegen zeigen.

Viele Teilnehmer zeigen sich auch angenehm überrascht von den vielfältigen Interaktionsmöglichkeiten, etwa in den via Jitsi realisierten Breakout-Sessions und in der virtuellen Lounge. Anderen fehlt jedoch ein wenig der direkte, persönliche Kontakt; zum Beispiel das gemeinsame Mittagessen mit den vielen, unverbindlichen Gesprächsmöglichkeiten. Für sie sind die Videokonferenz-Räume nur ein Notbehelf. Auch das Bedürfnis, einfach mal aus dem täglichen Trott herauszukommen, um sich konzentriert etwas anderem zu widmen, erfüllt ein Online-Event schlechter.

Der aktuelle Favorit der Veranstalter für 2021 ist deshalb ein gemischtes Konzept, das etwa so aussehen könnte: Nur noch zwei bis drei statt bisher fünf Veranstaltungen vor Ort und außerdem eine Online-Veranstaltung mit der Option, die bei Überfüllung zu wiederholen. Schließlich möchte man ja Allen ein optimales Erlebnis bieten, was auch Online eine Begrenzung der Teilnehmerzahl erfordert.

Wer jetzt neugierig geworden ist, hat noch die Möglichkeit, am Donnerstag, dem 18. Juni an der zweiten Online-Version teilzunehmen. Weitere Infos zum Programm und die Möglichkeit, sich anzumelden finden Sie auf:

(ju)