Android 13 ist verbreitetste Version auf Smartphones und Tablets
Laut Google laufen 22 Prozent der Android-Geräte mit Version 13, laut Statista sogar 35 Prozent. Das aktuelle Android 14 taucht in den Statistiken nicht auf.
(Bild: dpa, Andrea Warnecke)
Google gibt aktuelle Zahlen zur Versionverteilung von Android bekannt. Demnach laufen nun knapp die meisten Android-Geräte mit Android 13, 22,4 Prozent, gefolgt von Android 11 mit 21,6 Prozent. Danach folgen Android 10 und 12 mit je etwa 16 Prozent, Android 8 mit 10,5 Prozent, Android 8 mit 7,3 Prozent sowie Android 7 bis 5 mit noch geringeren Anteilen. Android 4.4 oder älter laufen schließlich auf 0,4 Prozent der Geräte.
Anfang des Jahres dĂĽmpelte Android 13 noch bei fĂĽnf Prozent, im Mai lag es mit 15 Prozent noch hinter den Versionen 11 (23,1%), 10 (17,8%) und 12 (16,3%) auf Platz vier.
Android 14 taucht noch nicht auf
Das aktuelle Android 14 hingegen kommt auf weniger als einem Prozent der Geräte zum Einsatz. Kein Wunder, stammen die Zahlen laut Google vom 1. Oktober, sind also Ende September ermittelt. Android 14 hat Google allerdings erst Anfang Oktober zum Download bereitgestellt und die damit ausgelieferten Pixel 8 und Pixel 8 Pro auch dann erst vorgestellt. In die Statistik dürften also mit Betaversionen laufende Geräte und Google-intern genutzte Pixel 8 eingegangen sein.
Etwas andere, aber in der Tendenz ähliche Zahlen hatte Statista vor ein paar Wochen veröffentlicht. Sie zeigten Android 13 bei 35 Prozent gefolgt von Android 12 und 11 mit je 19 Prozent. Die Unterschiede dürften aus der Methodik folgen: Google zählt Geräte, die auf den Play Store zugreifen; hier fehlen vor allem CustomROMs, Huawei-Geräte und Varianten wie Amazon Fire. Statista wertet die Logdateien von Internetservern aus, zählt also keine Geräte mit, auf denen nur Apps ohne (zählbaren) Internetzugriff zum Einsatz kommen.
Wichtige Entscheidungshilfe fĂĽr Entwickler
Googles Android-Zahlen sind inzwischen in der Entwicklungsumgebung Android Studio abzurufen, nicht mehr auf Googles Webseiten. Sie helfen vor allem Entwicklern bei der Entscheidung, für welche Android-Version beziehungsweise für welche zugrunde liegende API-Version sie ihre Apps ausrichten. So laufen beispielsweise nun für API28 (Android 9) entwickelte Apps auf fast 90 Prozent aller Geräte. (jow)
