Disney hält Erpressung für Fälschung

Bob Iger, CEO der Disney Company, glaubt nicht daran, dass Erpresser im Besitz von gestohlenem Filmmaterial sind. Mitte Mai gab der Konzern bekannt, dass Hacker gedroht hatten, einen gestohlenen Film zu veröffentlichen.

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Disney hält Erpressung für Fälschung
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Von
  • Jan Mahn

Der Chef der Walt Disney Company Bob Iger nimmt nicht an, dass Server seines Unternehmens gehackt wurden. Laut Yahoo Finance sagte er, er habe die Erpressung zwar ernst genommen, sei jedoch keiner Lösegeldforderung nachgekommen.

Mitte Mai hatten Erpresser damit gedroht, einen Kinofilm des Unterhaltungskonzerns in Abschnitten von 20 Minuten zu veröffentlichen, sofern das er ihrer Lösegeldforderung in Bitcoin nicht nachkomme. Welchen Film die Erpresser besessen haben wollen, bleibt weiter Spekulation. Nach Bekanntwerden der Drohung wurde häufig der fünfte Film aus der "Fluch der Karibik"-Reihe als mögliche Beute genannt. (jam)