Donnerstag: Apple MacBooks mit Touchscreen, Balkonkraftwerke werden attraktiver

Touch-Macs eventuell 2025 + Einfachere Regeln für Balkonkraftwerke + Solaranlage als Schnäppchen + #heiseshow über Balkonkraftwerke + Konkurs nach Cyber-Angriff

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Zwei Frauen an einem Laptop

(Bild: WOCinTech Chat CC BY-SA 2.0
)

Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Frank Schräer

Mit der Einführung von OLED-Bildschirmen bei Apple könnte ein MacBook Pro mit Touch-Display kommen, meldet ein Insider. Dies ist aber noch nicht final und wäre eine komplette Abkehr von jahrelanger Firmenpolitik Apples. Allerdings hätte ein Touchscreen bei neuen MacBooks auch Vorteile. Vorteile versprechen sich auch Anwender von Balkonkraftwerken zur eigenen Stromerzeugung. Diese Photovoltaikanlagen sollen vereinfachte Regularien bekommen und sind mittlerweile schon als Komplett-Sets beim Discounter zu kaufen. Darum dreht es sich auch heute Mittag in der #heiseshow – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.

Apple könnte laut einem Medienbericht in einer Abkehr von der bisherigen Strategie Mac-Computer mit einem Touchscreen auf den Markt bringen. Der Konzern peile in Überlegungen das Jahr 2025 dafür an, heißt es. Allerdings sei bisher keine endgültige Entscheidung dazu getroffen worden und die Pläne könnten noch gekippt werden. Die Einführung von OLED-Technik ist bei Apple nur noch eine Frage der Zeit und damit könnte auch der Einsatz berührungsempfindlicher Bildschirme einhergehen, sagt ein Insider in seinem Bericht: Apple arbeitet an MacBooks mit Touchscreen für 2025.

Schon länger erhältlich sind Balkonkraftwerke. Wer aktuell ein solches in Betrieb nehmen möchte, muss aber einiges beachten, wenn er sich an die dafür gültige Anschlussregel 4105 des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) halten möchte. Doch nun will der VDE die Regularien für Balkonkraftwerke komplett umkrempeln. Damit sollen bis zu 800 statt 600 Watt, Schukostecker und rückdrehende Zähler erlaubt sein. Auch eine einfache Anmeldung ist vorgesehen bei diesem Paukenschlag: VDE fordert vereinfachte Regeln für Balkonkraftwerke.

Die bisherigen Regularien haben dem Run auf die Balkonkraftwerke des Herstellers Jusky bei Netto nicht geschadet. Die Nachfrage war so groß, dass der Discounter zu Jahresbeginn hatte melden müssen, dass das Set ausverkauft sei. Jetzt gibt es die Mini-Solaranlage aber zumindest wieder zu bestellen. Die Lieferzeit beträgt allerdings bereits jetzt mehr als einen Monat [-–] mindestens 36 Tage, wie Netto auf der Produktseite schreibt. Auch Konkurrent Aldi diskutiert über einen Einstieg in das Geschäft nach dem Balkonkraftwerk bei Netto: Mini-Solaranlage wieder erhältlich.

Neben vereinfachten Regularien und Komplett-Sets beim Discounter gibt es für Balkonkraftwerke auch steuerliche Vergünstigungen. Damit könnte 2023 für diese Geräte und Photovoltaik im Allgemeinen das Jahr werden, in dem sie endgültig den Massenmarkt erreichen. Doch was taugt ein günstiges Balkonkraftwerk? Welche neuen Regeln schlägt der VDE konkret vor und wie ist der Vorstoß zu bewerten? Was müssen angehende Mini-Solaranlagen-Besitzer wissen, bevor sie loslegen? Darüber und über viele weitere Fragen sprechen wir heute live ab 12 Uhr in einer neuen Folge der #heiseshow: Balkonkraftwerke beim Discounter, Photovoltaik im Massenmarkt?

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Nachdem der Fahrradhersteller Prophete kurz vor Weihnachten Insolvenz anmelden musste, kommt jetzt der vorläufige Insolvenzverwalter zu ersten Ergebnissen seiner Untersuchung. Als Hauptursache hat er einen mehrwöchigen Betriebsstopp nach einem Cyber-Angriff ausgemacht. Das Unternehmen sei demzufolge Ende November attackiert worden und lag dadurch drei bis vier Wochen lang still. Die dadurch angehäuften Verluste habe das Unternehmen nicht mehr stemmen können, nachdem der Fahrradhersteller zuvor bereits eine schwache Geschäftsentwicklung verzeichnet habe: Prophete nach Cyber-Angriff in Insolvenz gerutscht.

Auch noch wichtig:

(fds)