Drei Kompakte von Canon

Mit drei Kompaktkameras aus der Ixus- und Powershot-Reihe stimmt Canon auf die bevorstehende Internationale Funkausstellung in Berlin ein.

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Powershot SX 150 IS

(Bild: Canon)

Ixus 1100 HS

(Bild: Canon)

Mit drei Kompaktkameras aus der Ixus- und Powershot-Reihe stimmt Canon auf die bevorstehende Internationale Funkausstellung in Berlin ein:

Powershot SX150 IS
Die Powershot SX150 IS soll die Vorgängerin SX130 IS ablösen und liefert mit 14,1 Megapixeln eine zwei Megapixel höhere Auflösung. Mit einem 12-fach Zoom soll sie einen Brennweitenbereich von 28 – 336 mm (äquivalent zu Kleinbild, f/3.4-5,6) abdecken. Um auch bei längeren Brennweiten oder Belichtungszeiten unverwackelte Bilder aufnehmen zu können, verbaut Canon eine überarbeitete Version des optischen Stabilisators. Dieser soll je nach Aufnahmesituation aus sieben Stabilisierungsprogrammen das passende auswählen.

Auch bei den sonstigen Kameraeinstellungen kann der Fotograf auf unterschiedliche Automatiken zurückgreifen. So soll die erweiterte Automatik – „Smart Auto“ – die beste Einstellung aus 32 Szenarien wählen können. Neben Blenden- und Zeitautomatik kann man im manuellen Modus auch eigene Zeit-/Blende-Kombinationen einstellen. Obligatorisch bietet die Kamera die üblichen Spielereien wie Fischaugeneffekt und Farbverstärkung, oder die automatische Auslösung an, wenn ein bestimmtes Gesicht im Blickfeld erkannt wird. Videos zeichnet die SX150 IS in 720p (1280 x 720 Pixel, 30 fps), H.264-komprimiert auf. Mit gutem Brennweitenbereich und vor allem dem manuellen Modus eignet sich diese Kompaket für Anwender, die mehr wollen als nur auf den Auslöser zu drücken.

Ixus 1100 HS und Ixus 230 HS
Mit kompakteren Abmessungen und deutlich wengier Einstellmöglichkeiten präsentiert sich die Ixus 1100 HS. Canon spart sich bei dieser Point-and-shoot-Kamera die Einstellknöpfe und stattet diese ganz trendig mit einem 3,2-Zoll (8 cm) großen Touchscreen aus. Die Steuerung über den Touchscreen soll Fotografen die Möglichkeit geben die Auslösung und den Fokuspunkt per Fingertipp zu steuern.
Der „Back Illuminated“ CMOS-Sensor löst zwölf Megapixel auf und zeichnet dank 12-fach Zoom Bilder mit einer vergleichbaren Kleinbildbrennweite von 28 – 336 mm (f/3.4-5.9) auf. Wie bei der Powershot, kommt dabei der überarbeitete Verwacklungsschutz im Objektiv zum Einsatz. Eine manuelle Belichtungssteuerung bietet die 1100 HS nicht, sondern erlaubt lediglich die Wahl zwischen verschiedenen Automatiken. Im Videomodus zeichnet die Ixus Filme in voller HD-Auflösung auf (1920 x 1080 Pixel, 24 fps) und soll das optische Zoomen während der Aufnahme erlauben.

Mit konventioneller Bedienung statt Touchscreen und verbesserten technischen Spezifikationen soll die Ixus 230 HS als Modellpflege die Ixus 220 HS ersetzen. Der Zoombereich ist dabei von 5-fach auf 8-fach gestiegen (äquivalent zu Kleinbild 28 – 224 mm, f/3.0-5.9). Von den Bedienknöpfen und dem geringeren Zoombereich abgesehen, entspricht die Ausstattung der 1100 HS.

Alle Kameras sollen noch in diesem Jahr in den Handel kommen. Die Powershot SX150 IS ab Ende August für 210 Euro, die beiden Ixus-Modelle ab Oktober für 390 Euro (Ixus 1100 HS) beziehungsweise 250 Euro (Ixus 230 HS). (tho)