Dünner Dickhäuter: Casio Exilim EX-G1

Was die G-Shock unter den Armbanduhren, will die neue Casio EX-G1 unter den Kompaktkameras sein: Nicht nur wasserdicht, sondern auch äußerst stoßfest und robust. Besonders schlank ist die 12-Megapixel-Kamera noch dazu.

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Von
  • Carsten Meyer

Die robuste EX-G1 gibt es auch mit rotem Gehäuse.

Was die G-Shock unter den Armbanduhren, will die neue Casio EX-G1 unter den Kompaktkameras sein: Nicht nur wasserdicht, sondern auch äußerst stoßfest und robust. Sie soll laut Casio mehrfache Stürze aus einer Höhe von über 2 m aushalten und entspricht der IEC/JIS-Schutzklasse 8 (IPX8), womit sie 60 Minuten lang bei einer Wassertiefe von drei Metern benutzt werden kann und selbst gegenüber Strahlwasser resistent ist.

Die zweilagige Bauweise besteht aus einem stoßfesten Außengehäuse aus Edelstahl und einem wasserdichten Innengehäuse aus Polycarbonat, das zur Dämpfung von Stößen mit Fiberglas verstärkt wurde. Besonders schlank ist sie außerdem: Die ganze Konstruktion ist nicht dicker als knapp 20 mm.

(Bild: Casio)

Ihr 1/2,3"-CCD löst 12 Megapixel auf und arbeitet hinter einem Standard-Dreifachzoom (38 bis 114 mm entspr. KB). Casio setzt mit der MicroSD-Karte ein für Digitalkameras ungewöhnliches Speichermedium ein. Das 2,5-ZollFarbdisplay (6,4 cm) löst 320 × 240 Pixel auf (230.400 Subpixel). Die EX-G1 misst 103,5 × 64,2 × 19,9 mm (ohne Vorsprünge) und wird zu einem Preis von 349 Euro In den Handel kommen. Zum Gabentisch schafft sie es nicht mehr rechtzeitig, Ende Januar reicht aber für die Skisaison – und auf schneeweißen Pisten ist das leider recht lichtschwache (f/3,9 bis 5,4) Objektiv auch nicht überfordert. (cm)