DxO Filmpack 5: Neue Filmlooks und Raw-Unterstützung

Die neue Version von DxO-Filmpack 5 wurde um insgesamt 16 neue Filmlooks erweitert. Außerdem wurde die Benutzeroberfläche überarbeitet, es gibt ein neues Werkzeug für Mikrokontraste sowie eine Rohdatenunterstützung.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Sascha Steinhoff

Die Version 5 des DxO Filmpack wurde um 16 neue Filmlooks und um eine Raw-Unterstützung erweitert. Damit kann die Software nun mehr als 80 analoge Filme simulieren. Neu hinzugekommen sind Looks für bekannte SW-Filme wie Adox CHS 100 II, Bergger BRF 400 PLUS, Foma Fomapan 100 Classic, Fujifilm Neopan 400 sowie Ilford Pan 100. Neue Profile für Farbfilm sind Superia X-Tra 400, Kodak Portra 400 sowie der Adox Color Implosion. Insbesondere der Addox Color Implosion erzeugt mit seinem extragroßen Korn und charakteristischen Fehlfarben einen ganz speziellen analogen Look.

Nach Angaben des Herstellers ist es mit dem Filmpack 5 nun erstmals möglich, die Filtereffekte auf Rohdatenebene anzuwenden, was der Bildqualtät zugute kommen soll. Die integrierte Rauschminderung soll unerwünschte digitale Bildstörungen beseitigen. Ein neues Tool für Mikrokontraste hilft Details besser herauszuarbeiten. Mit dem neuen Werkzeug zum Tonen kann man Effekte nun gezielter einsetzen.

Die Oberfläche des Filmpack wurde komplett neu gestaltet. Für das Bild ist nun mehr Platz, die Bedienung soll insgesamt intuituver sein als bei der Vorgängerversion 4.

Das DxO Filmpack gibt es in der funktionsreduzierten Essential Edition für 80 Euro. Die Vollversion heißt Elite Edition und kostet 130 Euro. Das Programm läuft als Stand-Alone auf dem Mac und dem Windows-PC. In der Plug-in Variante ist es mit Photoshop, Lightroom, Photoshop Elements, Aperture und DxO OpticsPro kompatibel. (sts)