Entwicklungsumgebung: IntelliJ IDEA beschleunigt und nutzt Java 20
Das neue Release kann mit der Programmiersprache Java in Version 20 umgehen. Neuerungen gibt es auch fĂĽr das User Interface sowie die Performance.
JetBrains hat die 2023.1-Reihe seiner Entwicklungsumgebungen gestartet: IntelliJ IDEA, WebStorm, RubyMine, CLion und das IntelliJ-Scala-Plug-in liegen nun allesamt in der ersten Hauptversion des Jahres vor. In der Java-Entwicklungsumgebung IntelliJ IDEA lässt sich nun Java 20 verwenden. Daneben kann die IDE mit erhöhter Performance und weiteren Aktualisierungen des im letzten Jahr begonnenen neuen User Interface punkten.
IntelliJ IDEA: Java 20, Spring und Maven
In IntelliJ IDEA 2023.1 lassen sich neue Features aus dem kürzlich erschienenen Java 20 nutzen. Die neue Sprachversion ohne Long-term Support hat unter anderem die Nebenläufigkeit mit Scoped Values erweitert. Neue Java Inspections sind in IntelliJ IDEA ebenfalls mit von der Partie. Beispielsweise zeigt die Inspection "Malformed Format String" unzulässige Zeitkonversionen an, die nicht mit der Java-Syntax übereinstimmen.
Beim Importieren von Maven-Projekten soll die Performance laut dem Entwicklungsteam erheblich besser sein. In Verbindung mit Spring gibt es ebenfalls Neuerungen: In der Spring-Run-Konfiguration ist Gradle zur Standardoption zum Ausführen und Erstellen von Projekten geworden. In der Ultimate-Version lässt sich zudem auf einfache Weise von Spring-Controllern zu Security-Matchern navigieren.
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Weitere Neuerungen fĂĽr das UI
Das User Interface seiner Entwicklungsumgebungen hat JetBrains bereits seit dem letzten Jahr überarbeitet. Auf Basis von Feedback sind weitere Änderungen eingeflossen, darunter das vertikale Teilen von Fenstern, wie es bereits im alten User Interface möglich war. Der Kompaktmodus, der die Höhe von Toolbars und Toolfenster-Headern verringert, soll sich besonders für kleinere Bildschirme oder Laptops eignen, und macOS-User können Projekt-Tabs verwenden.
Alle Ă„nderungen am neuen User Interface sind einem Blogeintrag zu entnehmen.
WebStorm 2023.1: Anbindung an Astro und TypeScript
Für die Webentwicklung bietet JetBrains nun Anbindung an das Webframework Astro, das sich durch eine hohe Performance auszeichnet. Dazu steht ein neues Astro-Plug-in bereit. Es ermöglicht unter anderem Syntax-Highlighting, Refactoring und Codevervollständigung. Zudem können Vue-Templates mit TypeScript umgehen. Diese und weitere Features in Bezug auf die Webentwicklung lassen sich in der JavaScript-IDE WebStorm 2023.1 verwenden.
Das Astro-Plug-in ist zudem mit allen weiteren JetBrains-IDEs kompatibel, die JavaScript unterstĂĽtzen. In IntelliJ IDEA ist es Ultimate-Nutzerinnen und -Nutzern vorbehalten.
Der JetBrains-Blog beleuchtet die Highlights in IntelliJ IDEA 2023.1 sowie in den weiteren Entwicklungsumgebungen mit der gleichen Versionsnummer – WebStorm, RubyMine, CLion und dem IntelliJ-Scala-Plug-in.
(mai)