Erneut Kinderpornografie in Second Life
Die Bremer Staatsanwaltschaft hat bei einem Second-Life-Nutzer kinderpornografisches Material beschlagnahmt.
Die Bremer Justiz hat bei einem Nutzer des populären Internetspiels "Second Life" kinderpornografisches Material sichergestellt. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht des ARD-Politikmagazins "Report Mainz". Beamte hätten bei einer Hausdurchsuchung in der vergangenen Woche einen Computer des Beschuldigten durchsucht. Der Mann habe zuvor versucht, die Festplatte mit kinderpornografischem Inhalt zu löschen, sagte der Sprecher. Kripo-Spezialisten hätten die Daten aber wieder hergestellt.
Das Magazin hatte vor vier Wochen berichtet, dass Nutzer von Second Life kinderpornografische Inhalte verbreiten. Der Betreiber Linden Lab hatte daraufhin mit der Sperre einiger Nutzer reagiert. (dpa) / (vbr)