Erster 3D-Druck-Passfotoautomat auf Ausstellung in Japan

Noch aus einer Zeit, in der auch einfache Fotografien kostbar und teuer waren, stammen die ersten Passfotoautomaten. Möglicherweise erlebt der oftmals in Bahnhöfen stehende Kasten bald eine Renaissance als 3D-Drucker.

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Von
  • Olaf Göllner

Ein Passfoto von sich machen zu lassen, ist heute ein alltäglicher Vorgang. Nicht alltäglich ist die Möglichkeit sich selbst als maßstabsgetreue und detaillierte Figur zu betrachten. Die Firma Omote 3D will nun die nach eigenen Aussagen weltweit erste 3D-Druck-Fotokabine der Öffentlichkeit präsentieren.

Die Kabine wird als Kunstprojekt in der Ausstellung "Eye of Gyre" in Tokio (Japan) aufgebaut. Vom 24. November bis 14. Januar können Besucher sich fotografieren lassen und bekommen statt einem Foto eine Miniatur-Abbildung von sich selbst. Es stehen drei Größen zur Auswahl: 10 cm (S), 15 cm (M) und 20 cm (L). Die Modelle starten mit dem stattlichen Preis von 208 Euro (21.000 Yen), die größte Figur kostet dann umgerechnet 415 Euro. (ogo)