Exchange 2003 wächst mit Service Pack 2

Das ab sofort verfügbare Service Pack 2 soll Microsofts Groupware-Server Exchange 2003 zu einem leistungsfähigeren Adressbuchformat, besserer Spam-Abwehr und ökonomischeren Push-E-Mails verhelfen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 202 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Hans-Peter Schüler

Das ab sofort verfügbare Service Pack 2 soll Microsofts Groupware-Server Exchange 2003 zu einem leistungsfähigeren Adressbuchformat und besserer Spam-Abwehr verhelfen. Außerdem soll Microsofts Server die Fähigkeit erhalten, E-Mails per Direct Push an Endgeräte mit dem Betriebssystem Windows Mobile 5 zu verschicken, die das Messaging & Security Feature Pack installiert haben.

Adressbücher sollen bessere Performance liefern, wenn damit versorgte Outlook-Clients im Cached Mode betrieben werden, außerdem verspricht Microsoft bessere Konfigurationsmöglichkeiten für öffentliche Exchange-Verzeichnisse und ein Platzangebot von jetzt bis zu 75 GByte. Unerwünschte E-Mails sollen künftig nicht nur an einem verbesserten Spamfilter abprallen, sondern auch am proprietären Sender ID. Diesen Mechanismus zur Absenderverifikation wollte Microsoft im letzten Jahr als offiziellen Standard durchsetzen, ist damit jedoch gescheitert.

Push-E-Mails hat Exchange in der Vergangenheit über Kosten verursachende SMS kundgetan, die den Client zum Pollen beim Server aufforderten. Neuerdings soll Exchange für diese Aufgabe eine HTTP-Verbindung nutzen. (hps)