Fedora 16 und OpenSuse 12.1 auf der Zielgeraden

Fedora 16 ist fertig und soll Dienstag freigegeben werden; mit dem zweiten und letzten Release Candidate nähert sich auch die Fertigstellung von OpenSuse 12.1

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Nach über 20 Bauvorgängen und fünf an Tester des Projekts verteilten Vorabversionen hat das Fedora-Projekt am Donnerstagabend den fünften Release Candidate (RC) der Version 16 als "Gold" erklärt. Damit wird der fünfte RC zu Fedora 16, das in den kommenden Tagen an die Spiegelserver verteilt wird; die offizielle Freigabe erfolgt wie geplant am Dienstag.

Mit der Freigabe des zweiten und letzten Release Candidate von OpenSuse 12.1 nähert sich auch die nächste OpenSuse-Version der Fertigstellung. Von nun an werden laut Freigabe-Mail nur noch kritische Fehler behoben; wer noch neue finde, soll diese so schnell wie möglich melden. Ende nächste Woche will das Projekt ein "Goldmaster" erstellen; die Freigabe des nächsten OpenSuse-Version ist für den 16.  November geplant.

Die beiden Distributionen haben einen ganzen Satz an Neuerungen gemein; etwa der Einsatz von Grub 2 (bei OpenSuse hat es den Status "testing" und wir nicht standardmäßig genutzt), Gnome 3.2 und KDE 4.7. Diese Komponenten finden sich auch beim vor drei Wochen freigegeben Ubuntu 11.10; beim Kernel sind die Macher von Fedora und OpenSuse aber schon weiter, denn die setzen bereits auf das kürzlich freigegebene Linux 3.1. (thl)