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Laut Wall Street Journal wurde die Göppinger TeamViewer GmbH für rund 1,1 Milliarden Dollar an eine Kapitalbeteiligungsgesellschaft verkauft.

Unter dem Titel Abseits von Berlin: Deutschlands heimlicher Milliarden-Exit schreibt [1] das Wall Street Journal, dass die TeamViewer [2] GmbH bereits seit Anfang Mai einen neuen Besitzer hat. So soll nach Insiderangaben das Londoner Private-Equity-Unternehmen Permira [3] dem bisherigen Eigentümer GFI Software [4] für den Göppinger Fernwartungsspezialisten 1,1 Milliarden Dollar gezahlt haben. Interessanterweise finden sich auf der TeamViewer-Site keine offensichtlichen Hinweise auf den inzwischen zwei Monate alten Wechsel. Im Abschnitt Über TeamViewer [5] heißt es nach wie vor: "TeamViewer ist Teil der GFI Software Familie". Lediglich bei Permira informiert im Pressebereich eine kurze Nachricht [6] vom 6. Mai über den Deal.

Das Unternehmen TeamViewer wurde 2005 gegründet und hat sich vor allem mit seiner gleichnamigen Software für Fernwartung und Online-Meetings einen Namen gemacht. Das für Privatanwender kostenlos nutzbare Programm TeamViewer [7] läuft unter Linux, Mac OS X und Windows. Clients gibt es für Android, iOS, Linux und Windows Phone. Anfang April hatte das Unternehmen mit nicht erreichbaren Vermittlungsservern von sich reden gemacht [8]. (avr [9])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2250174

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[1] http://www.wsj.de/article/SB10001424052702304359004580006643521543242.html
[2] http://www.teamviewer.com/de
[3] http://www.permira.de/
[4] http://www.gfi.com
[5] http://www.teamviewer.com/de/company/company.aspx
[6] http://www.permira.de/news/permira-news/2014/may/6/permira-funds-to-acquire-leading-software-firm-teamviewer-from-gfi-software
[7] https://www.heise.de/news/Software-zur-Fernwartung-TeamViewer-liegt-in-Ausgabe-9-vor-2060412.html
[8] https://www.heise.de/news/Fernwartungstool-Teamviewer-gestoert-2160262.html
[9] mailto:avr@ix.de

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