Fingerabdruck öffnet Türen und Rechner

Anstatt sich auf Paßwort oder PIN zu verlassen, prüft die BioMouse den Fingerabdruck des Benutzers, den sie dreidimensional scannt.

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Von
  • Barbara Lange

Anstatt sich auf Paßwort oder PIN zu verlassen, prüft die BioMouse den Fingerabdruck des Benutzers, den sie dreidimensional scannt. Das Gerät kann am parallelen Port von Rechnern angeschlossen werden, die mit Unix (Sun, SGI, Linux), NT oder W95/3.1 laufen. Außerdem hat das Gerät eine PCMCIA-Schnittstelle.

Die BioMouse wird ab September vom Kölner Unternehmen AlphaNet über Distributoren vertrieben. Entwickelt wurde sie von American Biometric. Zielgruppe: kleinere Unternehmen und Privatleute mit erhöhten Sicherheitsbedarf. Der Preis wird zwischen 200 und 250 Euro liegen.

Eine Alternative zum konventionellen Schlüssel soll das Fingerprint-System der TRW Fahrzeugelektrik aus Radolfzell sein. Im Herbst diesen Jahres sollen Prototypen im einem amerikanischen Appartementkomplex Bewohner von Dieben unterscheiden. Später will man das ausschließlich aus einem Hardware-Teil bestehende Fingerprint-System auch in Autos einbauen.

In der kommenden Augustausgabe wird sich iX mit biometrischen Authentifizierungssystemen beschäftigen. (bl)