Firefox 96: Cookie-Richtlinie soll vor Website-übergreifenden Anfragen schützen

Standardmäßig aktivierte Cookie-Richtlinien sollen "Cross-Site-Request-Forgery"-Angriffe verhindern. Außerdem hat das Mozilla-Team diverse Videofehler behoben.

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(Bild: Michael Vi/Shutterstock.com)

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Mit dem standardmäßig gesetzten Attribut Same-Site=lax will Mozilla verhindern, dass die von Nutzerinnen und Nutzern freigegebenen Informationen ohne vorherige Zustimmung weitergegeben werden – solche Angriffe durch Anfragenfälschung werden "Cross-Site-Request-Forgery (CSRF)" genannt. Eine Entlastung des Haupt-Threads, in dem unter anderem JavaScript-Funktionen und das Layout geladen werden, soll Ladezeiten verringern.

Außerdem behebt Firefox wie üblich einige Fehler: So führte WebRTC, der Standard für Echtzeitvideokommunikation, mitunter zu einer verringerten Auflösung bei der Bildschirmfreigabe. Darüber hinaus wurde ein Fehler behoben, bei dem Videos gelegentlich vom SSRC-Identifier getrennt wurden. Bei macOS wurden in einem separaten Fenster geöffnete Videos im Vollbildmodus temporär deaktiviert, weil es zu fehlerhafter Wiedergabe, fehlenden Untertiteln und hoher Prozessorauslastung kam.

Zur Steigerung der Audioqualität beim Surfen soll das Firefox-Update Verbesserungen bei der Rausch- und Echounterdrückung und eine automatische Verstärkungsregelung (AVR) bringen, um eine Übersteuerung zu vermeiden.

Links in Google-Mails lassen sich bei macOS seit Firefox Version 96 wohl über die Befehlstaste und einen Klick in einer neuen Registerkarte öffnen.

Siehe auch:

  • Firefox: Download schnell und sicher von heise.de

(mack)