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Flexibilisierte Cloud von Red Hat

André von Raison
Red Hat Enterprise Linux

Red Hat hat OpenStack und Ceph zu seinem zweiten Paket aus dem Hyperconverged-Portfolio kombiniert.

Vor rund einem Jahr hatte Red Hat mit der Kombination seiner Produkte Red Hat Virtualization und Red Hat Gluster Storage ein erstes Bundle fĂŒr eine Hyperconverged Infrastructure freigegeben [1] – Red Hat Hyperconverged Infrastructure for Virtualization. Jetzt haben die RothĂŒte im Rahmen des OpenStack Summit [2]ein weiteres, auf Cloud-Umgebungen spezialisiertes Paket geschnĂŒrt: Sie kombinieren Red Hat OpenStack Platform 13 und Red Hat Ceph Storage 3 zu Red Hat Hyperconverged Infrastructure for Cloud. Das soll eine offenen Plattform bieten ĂŒber die sich die PortabiliĂ€t von Anwendungen zwischen den zentralen Rechenzentren und dezentral angebundenen Filialen oder Niederlassungen verbessern lĂ€sst.

Nutzern bietet das Paket mehr FlexibilitĂ€t bei der Gestaltung ihrer Umgebungen. WĂ€hrend sie im Rechenzentrum nach wie vor dedizierte Systeme fĂŒr Computing und Storage einsetzen können, lassen sich diese in den Außenstellen mit hyperkonvergenten Nodes auf Standardhardware kombinieren. Die OpenStack-Dienste sind vollstĂ€ndig containerisiert. Aus den OpenStack- und Storage-Funktionen lassen sich standardisierte Private-Cloud-Building-Blocks bauen, die als Einheit in das Lifecycle-Management eingebunden sind. Red Hat Hyperconverged Infrastructure for Cloud soll ab Juni allgemein verfĂŒgbar sein. (avr [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4057200

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Red-Hat-buendelt-Software-fuer-Mini-Rechenzentren-3757622.html
[2] https://www.heise.de/news/OpenStack-Summit-Fortschritte-bei-der-Integrationsstrategie-4053008.html
[3] mailto:avr@ix.de