Foto-Dienst Pinterest holt sich 225 Millionen Dollar

Der Fotodienst Pinterest hat 225 Millionen Dollar bei Investoren eingesammelt. Das Geld solle in den Ausbau des Dienstes gesteckt werden, erklärte Firmenchef Ben Silverman.

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Von
  • dpa

Der Fotodienst Pinterest hat 225 Millionen Dollar bei Investoren eingesammelt. Das Geld solle in den Ausbau des Dienstes gesteckt werden, erklärte Firmenchef Ben Silverman dem Blog "All Things D" am späten Mittwoch.

siehe auch:
- Pinterest bietet Analyse
- Japaner kaufen sich ein
- Entschärfte Nutzungsbedingungen

Das Start-up, das noch kein Geschäftsmodell hat, wurde dabei mit 3,8 Milliarden Dollar bewertet. Pinterest soll nach jüngsten Informationen mehr als 50 Millionen Nutzer haben. Zuletzt startete das Unternehmen, bei dem unter anderem der japanische Online-Händler Rakuten als Investor an Bord ist, erste Experimente mit Werbung. Die Entwicklung von Pinterest wurde zugleich von Urheberrechts-Sorgen begleitet. Die Notizbücher sind in der Regel öffentlich, nach Ansicht einiger Experten könnte das Sammeln der Bilder daher unter Umständen als Urheberrechts-Verletzung ausgelegt werden. (keh)