Fotoverbot: Kate Bush will keine Kameras vor der Nase

Kate Bush möchte eine intime Atmosphäre auf ihren Konzerten schaffen. Kameras stören sie da nur. Deshalb fordert sie ihre Fans nun auf, ihre Kameras und Smartphones zu Hause zulassen. Damit steht die Künstlerin nicht alleine da.

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Von
  • dpa

Fans der britischen Sängerin Kate Bush (56) sollen bei deren Comeback-Konzerten ab nächster Woche in London nicht filmen und nicht fotografieren. Der "Wuthering Heights"-Star sagte, es würde ihr viel bedeuten, wenn ihre Fans darauf verzichteten: "Wir haben absichtlich einen intimen Konzertort gewählt, nicht ein großes Stadion. Ich möchte Kontakt haben mit meinem Publikum und nicht mit iPhones, iPads oder Kameras", sagte Bush auf ihrer Webseite.

Auf ihrer Website bittet Sängerin Kate Bush ihre Fans, nicht auf ihren Konzerten zu filmen oder zu fotografieren.

Anfang des Jahres hatte die Sängerin angekündigt, dass sie 35 Jahre nach ihrer ersten und einzigen Tour für mehrere Konzerte auf die Bühne zurückkehren wolle. Ihren ersten Hit "Wuthering Heights" hatte sie mit 19 Jahren.

Immer wieder klagen Pop- und Rocksänger über das Filmen und Fotografieren während ihrer Shows. Roger Daltrey, Leadsänger von "The Who", sagte vor kurzem, dass er es komisch finde, wenn Leute bei einem Konzert auf ihre Bildschirme starrten, statt sich auf die Musiker zu konzentrieren: "Die tun mir leid, die tun mir wirklich leid. Aufs Leben zu gucken durch einen Bildschirm und nicht den Moment zu genießen. Wenn man das tut, ist man nur halb dort, oder? Das ist bizarr", sagte Daltrey. (ssi)