Frische iPads im Herbst: Endlich Redesign für klassisches Modell

Das "iPad 10" kommt im neuen Look. Angeblich beginnt die Produktion bereits, könnte aber von Stromknappheit in China tangiert sein.

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(Bild: Monkey Business Images / Shutterstock.com)

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Apples nächste Generation des klassischen iPad soll sich bereits in Fertigung befinden – allerdings ist unklar, ob es im September oder Oktober erscheint. Zudem gibt es Berichte, laut denen Apple Schwierigkeiten in den Fabriken seiner Auftragsproduzenten bekommen könnte, da dort aufgrund lokaler Regelungen Stromausfälle drohen.

Das "iPad 10" soll im Gegensatz zum Vormodell endlich eine Anpassung beim Design erhalten. Das Gerät, das vermutlich den Codenamen "J272" trägt, bekommt demnach erstmals einen USB-Anschluss zum Laden und zur Datenübertragung, bietet statt nur LTE-Funk endlich auch 5G-Unterstützung – und könnte ein 10,5-Zoll-Display mit dünnerem Rahmen und abgeflachten Gehäuse erhalten, wie man dies vom iPad Pro, iPad Air ab Generation 4 oder iPad mini 6 kennt. Auch die Kamera soll leicht herausschauen. Apple plant die Verwendung des A14-Bionic-Chips, der erstmals im iPhone 12 eingebaut wurde.

Laut einer Meldung des taiwanischen Elektronikfachblatts DigiTimes will Apple das "iPad 10" noch im September auf den Markt bringen. Andere asiatische Quellen gehen hingegen vom Oktober aus – und schreiben, dass dann auch ein iPad Pro M2 erscheinen könnte. Letzerer Termin wäre eigentlich angemessener, konzentriert sich Apple bei seinen September-Events doch gerne auf iPhone und Apple Watch. Zudem hatte das Unternehmen erst kürzlich angekündigt, iPadOS 16 in den Oktober zu verschieben.

Unklar bleibt, welche Auswirkungen die aktuellen Produktionsverhältnisse in China auf die nächsten iPads haben werden. Laut DigiTimes werden die Tablets aktuell vor allem in Sichuan von Compal und Foxconn hergestellt – und genau dort soll es zu temporären Stromrestriktionen kommen, die die chinesische Regierung aufgrund einer Mangellage angeordnet hat. Eine Hitzewelle sorgt dafür, dass in der Provinz in bis zu 19 Städten Blackout-Phasen laufen.

Auch der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo warnte am Montag davor, gab allerdings an, dass die Auswirkungen auf Apple eingeschränkt bleiben würden, sollte die Regierung wie angekündigt die Beschränkungen bis zum 20. August aufheben. Zudem hätten die Fertiger ein flexibles Produktionssystem, dass bei der Abfederung helfe.

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(bsc)