Frisches Kapital für iOS-Kassensystem Orderbird

Das Kassensystem Orderbird für iPhone und iPad soll Dank einer Finanzspritze in Höhe von 2,7 Millionen Euro schneller wachsen.

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Von
  • Thomas Kaltschmidt

Das Berliner Startup-Unternehmen Orderbird, Entwickler des gleichnamigen iPad-Kassensystems für die Gastronomie, hat mehr als 2,7 Millionen Euro Kapital eingesammelt. Der Großteil des Geldes stammt von der Beiligungsfirma Alstin des AWD-Gründers Carsten Maschmeyer. Nach Informationen der Financial Times Deutschland hält die Investmentfirma nun 30 Prozent der Orderbird-Aktien. Das frische Kapital wollen die Firmengründer Bastian Schmidtke und Jakob Schreyer für schnelles Wachstum nutzen. Außerdem sollen Gäste in Kürze die Möglichkeit haben, über das eigene Smartphone zu bestellen und die Rechnung zu begleichen.

Die Kassensoftware Orderbird POS ist für iPhone und iPad verfügbar.

Die Orderbird-Software für iPhone und iPad kommt für Bestellung, Abwicklung, Rechnung und Auswertung zum Einsatz. Die Softwarelizenz pro iOS-Gerät kostet 39 Euro pro Monat. Orderbird bietet zudem vorkonfigurierte Hardware wie einen Epson-Rechnungsdrucker für 713 Euro und einen WLAN-Router von Lancom für 416 Euro an. Nutzer können auch andere Geräte verwenden, erhalten dafür aber keinen Support. Orderbird wurde im Februar 2011 gegründet. Die Firma hat inzwischen 22 Mitarbeiter, über 200 Gastronomiebetriebe setzen die Software ein. (thk)