Fritzbox 7490 erhält Update auf FritzOS 7.26

AVM versorgt den alteingesessenen High-End-Router Fritzbox 7490 aus dem Jahr 2013 mit einem weiteren großen Update: FritzOS 7.26. Darin sind auch die meisten Verbesserungen aus Version 7.25 eingeschlossen, da die Fritzbox 7490 zuletzt FritzOS 7.21 erhalten hatte.

Mit dabei ist eine einfachere Priorisierung einzelner Geräte im Heimnetz, beispielsweise von Desktop-PCs, Notebooks oder Smartphones. Das kann etwa nützlich sein, wenn die Übertragungsrate im Homeoffice die Bild- und Tonqualität von Videokonferenzen limitiert. Ebenfalls insbesondere für Menschen interessant, die von zu Hause aus arbeiten: AVM hat einen Fehler bei Verbindungen von Drittanbieter-VPNs behoben, der zu Aussetzern führen konnte – viele Firmen setzen ein eigenes VPN für den Zugriff aufs Unternehmensnetz aus dem Homeoffice voraus.

WLAN-Gastzugänge sollen jetzt zuverlässiger mit IPv6 funktionieren: Vor dem Update wurden abgelaufene IPv6-Präfixe nach einer Internet-Verbindungserneuerung nicht gelöscht. War ein Besuchergerät im Gastnetz während der Neueinwahl angemeldet, verlor es deshalb den Internetzugang per IPv6.

Zwei-Faktor-Anmeldung

Vom FritzOS 7.25 übernimmt die Fritzbox 7490 unter anderem die Möglichkeit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung beim Zugriff auf die Konfigurationswebseite von außen, etwa mithilfe des Google Authenticator. Mit den FritzOS-Versionen 7.20 und 7.21 hatte AVM als erster Router-Hersteller die Verschlüsselung von DNS-Anfragen auf Fritzboxen eingeführt (DNS-over-TLS, DoT). FritzOS 7.26 bringt nun mehrere Bugfixes auch auf die 7490er-Box, welche die DoT-Stabilität erhöhen sollen.

Die komplette Liste an Verbesserungen mit dem FritzOS-7.26-Update für die Fritzbox 7490 können Sie in AVMs Changelog nachlesen.

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(mma)