Fritzfon X6: AVM vergrößert das Telefon-Display

AVM legt eine verbesserte Version des Fritzfon C6 auf. Die X6-Version verwendet ein größeres Display und erhält eine programmierbare Favoritentaste.

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(Bild: AVM)

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Zum ersten Mal seit knapp vier Jahren stellt AVM ein neues Telefon vor. Das Fritzfon X6 ähnelt dem bisherigen C6-Modell, erscheint aber mit einigen Detailänderungen: Das IPS-Display wächst von 2,2 auf 2,4 Zoll, auf der linken Seite befindet sich jetzt eine Favoritentaste und das Gewicht sinkt bei gleicher Akkukapazität von 126 auf 102 Gramm.

Die Favoritentaste können Nutzerinnen und Nutzer mit einem beliebigen Menü belegen, etwa für die Smart-Home-Verwaltung oder das Telefonbuch. Im Falle des Displays spricht AVM von einer "hohen Auflösung", ohne eine konkrete Pixelzahl zu nennen. Das ältere Fritzfon C6 kommt auf 240 × 320 Pixel und damit 180 Pixel pro Zoll (ppi).

Das Fritzfon X6 hat den gleichen Funktionsumfang wie das bisherige C6. Das Telefon verbindet sich schnurlos mit einer externen DECT-Basis (Digital Enhanced Cordless Telecommunications), etwa einem Fritzbox-Router. Die Ladestation selbst integriert keine DECT-Basis. Möglich sind Internet- und Festnetzgespräche mit dem Codec G.722 (7 kHz).

In Verbindung mit einer Fritzbox und anderen AVM-Geräten kann man das Smart-Home steuern, etwa um Regeln zu erstellen oder Lampen einzuschalten. Zudem gelangt das Fritzfon in die Router-Oberfläche von Fritzboxen.

Außerhalb von Telefonaten kann das Display die Uhrzeit oder aktuelle Wetterinformationen anzeigen. Zudem ist die Verbindung zu Webcams oder einer Videogegensprechanlage möglich, auf Wunsch kann man über das Fritzfon so die Haustür öffnen oder sich sein eigenes Babyfon basteln.

AVM verlangt für das Fritzfon X6 inklusive Ladestation 99 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) – 20 Euro mehr als seinerzeit für das Fritzfon C6. Die Auslieferung des Fritzfon X6 soll alsbald beginnen. Das Fritzfon C6 ist derweil weiterhin verfügbar, genauso das abgespeckte M2-Modell mit Schwarz-Weiß-Display.

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