Fujitsu kündigt Milliardenverlust an

Statt eines Millionengewinns wird nach revidierten Prognosen am Ende des Geschäftsjahres ein Milliardenverlust unterm Strich stehen, teilt der Elektronikkonzern mit.

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Der japanische Konzern Fujitsu hat seine Gewinnerwartung für das laufende, mit dem März endende Geschäftsjahr revidiert. Statt eines Nettogewinns von 55 Milliarden Yen (373 Millionen Euro) werde unterm Strich wohl ein Verlust von 275 Milliarden Yen (1,76 Milliarden Euro) stehen, teilt das Unternehmen heute mit. Der Umsatz werde wie zuvor veranschlagt bei 2,95 Billionen Yen (18,9 Milliarden Euro) liegen.

Als Grund gibt Fujitsu Wertverluste bei ausländischen Filialen an. Trotz einer schlechteren Marktlage für LSI-Geräte, nachlassender Nachfrage nach PCs und einer verzögerten Erholung des Geschäfts mit optischen Übertragungssystemen habe sich der Dividendenertrag der ausländischen Töchter erhöht. (anw)