Futurale – Filmfestival rund um die Zukunft der Arbeit in Hannover

Von Donnerstag, den 7. April an gastiert das Filmfestival Futurale in Hannover. Am Dienstag, den 12. April, gibt es die Netflix-Dokumentation "Print the Legend" über 3D-Druck-Start-ups im Kino im Künstlerhaus zu sehen.

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Futurale Filmfestival 3D-Druck
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Das Filmfestival Futurale zeigt Trends der Arbeitswelt der Zukunft, innovative Lebensentwürfe und traditionelle Unternehmen, die sich auf neue Wege begeben. Mit sieben Dokumentarfilmen rund um das Thema "Zukunft der Arbeit" geht das Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf Tour durch 25 Städte in Deutschland. Im Anschluss an die Filme diskutieren Expertinnen und Experten aus der jeweiligen Region mit den Zuschauern – so wird in etwa 175 Veranstaltungen bis in den November 2016 hinein das Thema Arbeiten 4.0 ganz unterschiedlich beleuchtet.

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3D-Druck

Der Sammelbegriff 3D-Druck steht heute für ein ganzes Bündel von Fertigungstechniken, die nach unterschiedlichen Prinzipien funktionieren und sich jeweils nur für ganz bestimmte Materialien eignen. Ihr gemeinsamer Nenner: Alle Verfahren bauen dreidimensionale Objekte, indem sie Material in dünnen Schichten auftragen und verfestigen.

Begonnen hat die Tour durch Deutschland im vergangenen November in Berlin, im Januar stand Hamburg auf dem Plan, jetzt ist die niedersächsische Hauptstadt an der Reihe: Das Programm in Hannover beginnt am Donnerstag, den 7. April um 20 Uhr mit der 60-minütigen Dokumentation "Deine Arbeit, dein Leben!" von Luzia Schmidt. An diesem Abend eröffnen außerdem Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Olaf Lies, Niedersachsens Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, die Veranstaltung. Ort ist an allen sechs Abenden des Festivals das Kino im Künstlerhaus in Hannovers Innenstadt (Sophienstraße 2, 30159 Hannover).

Während es von Donnerstag bis Samstag und am Montag in den Filmen um Themen wie die Start-up-Szene in Israel, das Phänomen YouTube oder die Frage geht, wie Roboter eine Beziehung zu Menschen aufbauen können, ist am Dienstag, den 12. April, um 17:30 die Netflix-Dokumentation "Print the Legend" von Luis Lopez und Clay Tweel zu sehen. Der Film von 2014 porträtiert Gründer, die ihre Geschäftsidee auf die 3D-Druck-Technik aufbauen, etwa den MakerBot-Gründer Bre Pettis oder Max Lobovsky von Formlabs. Aber auch Cody Wilson hat im Film seinen Auftritt, der Mann, der die 3D-Druckvorlagen für die Schusswaffe namens Liberator verbreitet hat. Der Film wird auf englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt. Als Experte für das anschließende Publikumsgespräch ist neben Dr. Lothar Koch vom Laser Zentrum Hannover e.V auch Peter König von der deutschen Make-Redaktion vor Ort.

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(pek)