GSM-Nachfolger verabschiedet

Handy-Hersteller, Netzwerkbetreiber und Regulatoren haben sich im Rahmen einer ETSI-Standardisierung (European Telecommunications Standards Institute) auf einen weltweiten Mobilfunkstandard geeinigt: UMTS (Universal Telecommunications System).

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.

Handy-Hersteller, Netzwerkbetreiber und Regulatoren haben sich im Rahmen einer ETSI-Standardisierung (European Telecommunications Standards Institute) auf einen weltweiten Mobilfunkstandard geeinigt: UMTS (Universal Telecommunications System). Derzeit spaltet sich die digitale Mobilfunkwelt in die drei Verfahren GSM, PHS und AMPS auf, die aus Europa, Asien und Nordamerika stammen. GSM genießt die höchste Verbreitung.

Mit dem verabschiedeten Entwurf sind besonders die GSM-Protagonisten zufrieden, da er einen fließenden Übergang zum Hochleistungsmobilfunk des nächsten Jahrtausends ermöglichen soll. UMTS basiert aber auf einem hart erkämpftem Kompromiß, der auch die Erfordernisse der asiatischen und amerikanischen Vertreter berücksichtigt. (dz)